Während der Wolf in der Mitte des Spielplatzes steht, befindet sich der Bauer mit seinen Schafen an einem Ende desselben. Sobald der Wolf ruft: ,“Bauer, treib’ die Schafe aus!“ laufen diese an das entgegengesetzte Ende des Platzes, wobei der Wolf so viele Schafe als möglich mit der flachen Hand zu schlagen sucht. Wer einen Schlag (auf den Rucken) ... Weiterlesen ... ...
Was sollen wir spielen von A - Z ..
Alle Lieder aus: Was sollen wir spielen.
Kinderspiele | | 1910
Das Spiel ist das edelste und schönste Vergnügen unserer Kinder und sollte auch für Erwachsene eine Quelle reinster Freuden sein. Leider bildet heutzutage in fast allen Gegenden unseres Vaterlandes der Tanzsaal den Mittelpunkt der meisten Vergnügungen. Selbst in den abgelegensten Dörfern hat man schon heutzutage für eine gute Einrichtung eines solchen gesorgt. Wer wollte über ein ... Weiterlesen ... ...
| | 1910
Böckchen schiele nicht (Paarlaufen oder Haschhasch)
Die Kinder stellen sich paarweise (Seite an Seite) hinter einander auf. An der Spitze vor ihnen steht ein Einzelner (der einsame Witwer, Hauptmann, der Häscher, das Böckchen) mit dem Gesicht nach vorn. Er soll nicht seitwärts nach den andern blicken, weshalb alle ihm zurufen „Böckchen, Böckchen, schiele nicht!“ Er klatscht in die Hände und ruft ... Weiterlesen ... ...
Kinderspiele | | 1897
An einer Stelle des Spielplatzes wird ein Freimal gezeichnet. In dieses begibt sich dasjenige Kind, das durch Abzählen „Böses Tier“ geworden ist. Alle übrigen Mitspieler bilden in einer Entfernung von 4-6 Schritten einen Halbkreis um dasselbe und sprechen: „Wir möchten gerne in den Garten geh´n wenn nur das böse Tier nicht käm´ Die Glock schlägt ... Weiterlesen ... ...
Kinderspiele | | 1897
Aus dem Boden des Planes wird mit einem Stocke ein Kreis geritzt. In die Mitte desselben begibt sich ein Kind, der „Fuchs“, während die übrigen Spieler an der Grenze des Kreises Aufstellung nehmen. Der Fuchs hockt nieder und tut, als ob er ein Feuerchen machen wolle. Ein anderes Kind, der „Hahn“, hat nun mit jenem eine Unterhaltung. „Was ... Weiterlesen ... ...
Kinderspiele | | 1910
Auf dem Spielplatze werden zwei Male gezeichnet. Ein Kind wird zum Wächter, ein anderes zum Müller bestimmt. Auf dem einen Male steht der Müller, auf dem andern der Wächter mit den übrigen Kindern. Erster·er kommt nun mit den Worten: „Hallo, Hallo!“ bis zur Mitte. Der Wachter: »Wer ist da?« »Der Müller“« »Was will er denn?« »Einen Sack voll Kinder!« »Er fange sich ... Weiterlesen ... ...
Kinderspiele | | 1910
Zunächst wird in der Mitte eines größeren Platzes eine Kiste, eine Bank oder ein Stuhl gebracht, sodann durch Auszählen ein Kind zum „Pudelpeter“ bestimmt. Nachdem dieser nun seinen Thron (Kiste oder dgl.) bestiegen und einen Stand eingenommen hat, umspringen die anderen Mitspieler ihn neckend und rufen dabei: „Ach, da steht der Pudelpeter! Bringst du´s noch? Fang uns ... Weiterlesen ... ...
Allgemein | Kinderspiele | | 1897
An zwei entgegengesetzten Enden des Spielplatzes wird je ein Mal als „Freimal“ bezeichnet. Je nachdem man es für notwendig hält, werden auch die Seitengrenzen, welche nicht überschritten werden dürfen, durch eine in den Boden geritzte Linie bestimmt. Ein Spieler, „Schwarzer Mann“ genannt, stellt sich an das eine Freimal, während an dem andern die übrigen Spieler Aufstellung nehmen. Jener ... Weiterlesen ... ...
Kinderspiele | | 1910
In der Mitte des Spielfeldes wird von einer Seitengrenze zur andern ein etwa 8 bis 10 m breites Feld als das Mal des schwarzen Mannes abgeteilt. Bei dem Durchlaufen der Spielerschar (auf seinen Ruf) nach dem entgegengesetzten Ende hin, versucht der schwarze Mann, einen oder mehrere durch drei Schläge zu Gefangenen zu machen, die nun seine Helfer werden. Bei den ... Weiterlesen ... ...
Kinderspiele | | 1910
Auf dem Spielplatze werden so viele Kreise von ca 1/2 Meter Durchmesser in den Erdboden geritzt, als Kinder vorhanden sind, weniger einen. Diese „Stübchen“ oder „Kämmerchen“ haben untereinander einen Abstand von mehreren Metern und liegen entweder in Quadrat- oder Kreisform zueinander. Anhand der gezeichneten Kreise könnten auch Pfähle, Stöcke oder Bäumchen dieselben Dienste tun, weshalb ... Weiterlesen ... ...
Kinderspiele | | 1897
An diesem Spiel können sich beliebig viele Kinder beteiligen. Eins wird durch auszählen zum Bömann (auch Retourmeister) bestimmt. Dieser versteckt sich und alle übrigen müssen ihn suchen. Wird er nun von jemndem gesehen, so rüft dieser zurück (retour!) und zwar so laut, daß es die anderen hören und schnell zum Auslaufplatz zurückrennen können, um von ... Weiterlesen ... ...
Allgemein | Kinderspiele | | 1897
Vorwort: Wieder einmal ein Spielbuch
Wieder einmal ein Spielbuchl So werden diejenigen, welche diese Sammlung in die Hand nehmen, ausrufen. Freilich gibt es Bücher dieser Art genug; doch geschieht die Herausgabe meiner Spielsammlung hauptsächlich aus dem Grunde, weil die bisherigen Spielbücher wohl eine verhältnismäßig grosse Anzahl von Spielen enthalten, sich aber meist nur auf eine bestimmte Kategorie beschränken, während das vorliegende den Bedürfnissen von ... Weiterlesen ... ...
| | 1910
Ein Kind wird durch Auszählen zum „Wilden Mann“ bestimmt. Dieser nun begibt sich in das auf dem Spielplatze eingeritzte Rechteck von 10-20 Schritten Länge und 3-6 Schritten Breite. Die übrigen Spieler suchen hierauf die Behausung des „Wilden Mannes“ zu betreten oder zu durchlaufen, während letzterer bemüht ist, einen Eindringling zu schlagen. Wer geschlagen oder festgehalten ... Weiterlesen ... ...
Allgemein | Kinderspiele | | 1897
Die SpieIenden bilden mit Handfassen einen Kreis, in dessen Mitte ein Spieler, der „Wolf“, steht. Der Kreis bewegt sich langsam nach rechts herum, wobei gesprochen (oder gesungen) wird: „Wolf, Wolf, bist im Holz fang, fang, fang uns nicht! Sonst schlagen wir dich schlagen dich ja tot!“ Bei dem letzten Worte suchen sämtliche Spieler das Weite; wer nun von dem Wolfe ... Weiterlesen ... ...
Kinderspiele | | 1910
An den beiden Schmalseiten des Spielplatzes werden zwei Grenzmale gezogen. Ferner wird an einer Stelle der Längsseite die Wolfshöhle bezeichnet und von zwei Kindern das eine zum Schäfer, das andere zum Wolfe ernannt. Dieser begibt sich in die Höhle, jener mit seinen Schafen auf ein Mal. Nun entspinnt sich zwischen dem Schäfer und den ihm anvertrauten Schäfchen folgendes Gespräch: „Alle meine ... Weiterlesen ... ...
Kinderspiele | | 1910