Der freie Turner von A - Z ..

Alle Lieder aus: Der freie Turner.

Der freie Turner
Liederbuch: Der freie Turner

Das Liederbuch im Westentaschenformat „Der freie Turner“ erschien 1908 im Arbeiter-Turnverlag. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg hatte das Büchlein bereits eine Auflage von 260.000 Exemplaren!

Aus dem Vorwort: „Melodien sind dem Buche ebenfalls eine ansehnliche Zahl neu eingefügt, es war dies möglich, weil seit 1905 ein Teil unserer volkstümlich gewordenen Weisen frei geworden ist. Vielen Originalliedern war in der früheren Ausgabe eine beliebige, oft recht unpassende Singweise beigegeben, hier sind teils die Originalweisen beschafft worden, oder die Lieder sind lieber ohne Noten geblieben. Um die Erlangung der dem Urheberrecht noch unterstehenden Melodien haben wir uns nicht bemüht, die im früheren Buche zahlreich enthaltenen Fußnoten konnten deshalb fortbleiben.

Lieder, denen die Singweise nicht beigedruckt ist, sind durchweg nicht frei. Einiges: Liedern, deren Originalweisen nicht frei sind, aber vielfach gesungen werden, ist eine von anderen Komponisten herrührende Weise beigegeben; so ist z. B. das „Sturmlied der freien Turner“ von Peter Heinz komponiert, das Lied wird aber nach der Originalweise gesungen.

Der freie Turner von A - Z:

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Ade, du lieber Tannenwald ade, ade! Wie rief die Scheidestund so bald ade, ade! Mir ist das Herz so trüb und schwer als rief´s: du siehst ihn nimmermehr ade, ade! Ade, du liebes Waldesgrün ade, ade! Ihr Blümlein mögt noch lange blühn ade, ade! Mögt andre Wandrer noch erfreun Und ihnen eure Düfte streun ade, ade! Und scheid´ ich auch auf ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1836)


Allemal kann man nit lustig sein, lustig sein Allemal hat man kein Zeit Allemal liebt man sein Schätzel nit allemal hat man nit Zeit Wenn ich mir dein Bild betrachten tu , trachten tu Muß ich mich an dir erfreun Allezeit kommst du mir schöner vor Und ich lieb dich von neu´m Äugelein hast du ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1830)


Als Noah aus dem Kasten war da trat zu ihm der Herre dar der roch des Noah Opfer fein und sprach: „Ich will dir gnädig sein und weil du ein so frommes Haus so bitt´ dir selbst die Gnade aus!“ Da sprach der Noah: „Lieber Herr! Das Wasser schmeckt mir gar nicht sehr Dieweil darin ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1824)


Am Himmel die Sonne scheint ´s ist so schön drauß aber doch ist´s am schönsten beim Liebchen zu Haus Die Sterne am Himmelszelt schaun so klar aus, doch viel klarer sehn die Sterne beim Liebchen zu Haus Drum mag ich nicht wandern mehr mag nicht hinaus denn es ist doch am schönsten beim Liebchen zu ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1900)


Am Ort wo meine Wiege stand hab ich ein Heiligtum das geb ich nicht für Kron und Land für Ehr´und eitlen Ruhm Dort bin ich aller Sorgen frei dort ruht es sich so süß du liebes treues Mutterherz du bist mein Paradies Am Ort wo meine Wiege stand erblüht mein erstes Glück drum zient es ... Weiterlesen ... ...

Musik: | (von etwa 1900)


Am schönsten klingt ein frohes Lied im lustig grünen Wald von allen Zweigen singt es mit daß laut es widerhallt, hallo! Drum laßt ihr Herzensbrüder ertönen frohe Lieder Das Echo und die Vögelein die stimmen all im Chorus ein Hallo, hallo, hallo im lustig grünen Wald im lustig grünen Wald Am besten schmeckt ein Küßchen ... Weiterlesen ... ...

Musik: | (von etwa 1853)


Auf, auf! Ihr freien Turner den Wanderstab zur Hand Frei Heil! Es ruft die Freiheit hinaus ins weite Land Verlaßt die engen Gassen wir wollen singend ziehn aus dunkler Häuser Massen ins frische Waldesgrün Wo Fink und Amsel grüssen da weitet sich die Brust wo muntre Quellen fließen da blüht des Turners Lust Da werden ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1913)


Auf Brüder auf! Hervor mit Macht das Volk, es ist vom Schlaf erwacht ein Volk, ein Heer, ein Wetterschlag nun kommt der Freiheit großer Tag Nun soll die Arbeit siegen! Die rote Fahne pflanzt nun auf aus dunkler Nacht zum Licht hinauf O Glanz, o Sieg! O helle Ruhmesbahn! O Glanz, o Sieg! Auf, freies ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1900)


Auf die Höhen müsst ihr steigen in die freie Bergesluft und den Blick hernieder neigen in das Tal, erfüllt von Duft auf die friedlich stillen Hütten auf des Stromes Silberband und dann rufel laut inmitten: Schön bist du mein Heimatland Seht der Saaten wogend Wallen und die Bäume fruchtbeschwert seht die mächt´gen Felsenhallen deren Schoß ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1913)


Auf ihr Turner all herbei macht das Turnen wieder frei Donnerlaut zu edlem Streit reif schön längst die neue Zeit Laßt marschieren, laßt marschieren freie Turner gehn voran Laßt marschieren, laßt marschieren freie Turner gehn voran Unsere stolze Kunst, o Hohn liegt im Bann der Reaktion Kriecherei und Strebertum sie sind heut des Turners Ruhm ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1913)


Der freie Turner von A - Z:

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Inhaltsverzeichnis „Der freie Turner“