Lieg ich einst im Massengrab
Ist mir alles schnuppe
Ob ich einen Zug geführt
Oder eine Gruppe

Ob ich auf Patrouille steh
Oder in der Sappe
Ob ich zum Kaffee hol´n geh
Und im Dunkln trappe

Ob ich ganz alleine fall
Oder in der Rotte
Dieses ändert alles nichts
An dem Heldentotte.

Eins.: Hptm. Kriebel , 1. Inf. Regt. München . Entstanden 1915 oder 1916; ges. im 1. bayr. Inf. Regiment.
22.1.19 (?). (Material C.) DVA A 109 126

Liederthema: , ,
Liederzeit: vor 1916 : Zeitraum:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

Gold und Silber lieb ich sehr ist ein Lied nach einem Text von August Schnetzler (1828) mit einer Melodie von Friedrich Hieronymus Truhn (1843). Vielfach nachgedichtet und parodiert. Weitere Vertonungen existieren, z.B. von Wilhelm Neveling ?

Häufig in Gebrauchsliederbüchern und Kommersbüchern seit 1843 abgedruckt, in Liederbüchern der bündischen Jugend und des Wandervogel sowie in modernen Wanderliederbüchern. Im ersten Weltkrieg auch „Brot und Frieden hätt ich gern“ und „Meine Heimat lieb ich sehr“