Liedergeschichte: Gold und Silber lieb ich sehr
Zur Geschichte von "Gold und Silber lieb ich sehr": Parodien, Versionen und Variationen.
Gold und Silber lieb ich sehr ist ein Lied nach einem Text von August Schnetzler (1828) mit einer Melodie von Friedrich Hieronymus Truhn (1843). Vielfach nachgedichtet und parodiert. Weitere Vertonungen existieren, z.B. von Wilhelm Neveling ?
Häufig in Gebrauchsliederbüchern und Kommersbüchern seit 1843 abgedruckt, in Liederbüchern der bündischen Jugend und des Wandervogel sowie in modernen Wanderliederbüchern. Im ersten Weltkrieg auch „Brot und Frieden hätt ich gern“ und „Meine Heimat lieb ich sehr“
Gold und Silber lieb ich sehr (1828)
Gold und Silber lieb ich sehr (Studentenfassung) (1843)
Holdes Schätzlein trag nicht Leid (1900)
Mädel halt die Röcke fest (Jägerversion) (1900)
Gold und Silber wünsch ich dir (erotische Fassung) (1900)
Gold und Silber lieb ich sehr (Erster Weltkrieg) (1914)
Mädel halt die Röcke fest wenn die Winde blasen (1914)
Lieg ich einst im Massengrab (1916)
Brot und Frieden hätt ich gern (1916)
Fällst Du im Examen durch armer Aspirante (Massengrab) (1918)