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Der Abt ist nicht zu Hause (Stühle)

Ausführung (1920, ähnelt „Die Reise nach Jerusalem“): Die Kinder sitzen im Kreise auf Stühlen, nur der Abt hat keinen. Dieser stellt sich abwechselnd vor jedes Kind und klopft mit einem langen Stabe auf die Erde. Dieso bestimmten Kinder stellen sich in einer Reihe hinter dem Abt auf und der Zug setzt sich singend in Bewegung. … Weiterlesen …

Der alte Vater Martin war

Der alte Vater Martin war Mit Ehren sechs und achtzig Jahr. Er schlich so matt, er schlich so schwer An seinem Stab im Dorf einher; Sein Haupt, mit weißem Haar geschmückt, War längst dem Grabe zugebückt Im Dorfe liebt ihn Groß und Klein; Man lud zu jedem Fest ihn ein; Man gab ihm stets den … Weiterlesen …

Der Bergmann ist ein edel Gezier

Der Bergmann ist ein edel Gezier wohl hier auf dieser Erd Er bringt das Gold und Silber herfür wie es geschrieben steht Mit Schlägel und Eisen das muß man ihm beweisen man könnte nicht sprechen mit ihm von der Zechen wenn keine Bergleut wärn Glückauf! Es kommt Alles vom Bergmann her Der Schneider der könnte kein Kleider … Weiterlesen …

Der gestohlene Heller

Es saß einmal ein Vater mit seiner Frau und seinen Kindern Mittags am Tisch, und ein guter Freund, der zum Besuch gekommen war, aß mit ihnen. Und wie sie so saßen, und es zwölf Uhr schlug, da sah der Fremde die Thür aufgehen und ein schneeweiß gekleidetes, ganz blasses Kindlein hereinkommen. Es blickte sich nicht … Weiterlesen …

Der Himmel ist so trübe (Mitternacht)

Der Himmel ist so trübe Scheint weder Mond noch Stern Und Oscar, den ich liebe Ach, ist so fern, so fern Versprach mit Hand und Munde Beim Auseinandergehn Gerad‘ um diese Stunde Zum Himmel aufzusehn Willst du nicht mehr erscheinen O Mond, auch du uns fliehn? Der Fernen Blick nicht einen In Tränen nicht mehr … Weiterlesen …

Der Hinz der Heinz zwei Lumpen

Der Hinz der Heinz zwei Lumpen verbrüdert durch den Humpen die wanderten selband durch dieses Erdental zuzeiten stillvergnügt zuzeiten mit Randal Der Heinz, der kam zu sterben nicht ewig zu verderben ließ rufen er den Pfarr´ der kam sogleich herbei und Heinz sagt ihm ins Ohr was er für´n Lümpchen sei Man tät den saubern Knaben … Weiterlesen …

Der Kuckuck auf dem Zaune saß (Ansinglied)

Der Kuckuck auf dem Zaune saß es regnet sehr und er ward naß – Kuckuck, Kuckuck! Darauf da kam der Sonnenschein, der Kuckuck der war hübsch und fein, Kuckuck, Kuckuck! Darauf da schwang er sein Gefieder, und flog damit wohl übern See Kuckuck, Kuckuck! Text und Musik: geht zurück auf ein Lied aus dem 16. Jahrhundert: Der Gutzgauch … Weiterlesen …

Der Kuckuck auf dem Zaune saß (Wunderhorn)

Der Kuckuck auf dem Zaune saß Es regnet sehr und er ward naß Da kam ein hoher Sonnenschein Der Kuckuck, der ward hübsch und fein Dann schwang er sein Gefieder Wohl übern See hinüber. Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck Da wandte er sich schnelle her Er sang so traurig, bange, schwer Von rotem Gold ein Ringelein Ließ … Weiterlesen …

Der Mai ist gekommen (Berner Mailied)

Der Meye-n-isch komme-n-, u das isch ja wahr! es gruenet jitz Alles i Laub u-n-i Gras I Laub u-n–i Gras sy der Blüestli so viel drum tanzet do Mareyeli im Seitespiel Nu tanz, nu tanz, Mareyeli, tanz du hesch es gewunne: –n-e Rosechranz Mir haue der Meye, mir thüe-ne i ds Thau mir singes dem … Weiterlesen …

Der Mai ist gekommen und das ist ja wahr

Der Maien ist kommen Und das ist ja wahr! Es grünet jetzt alles Im Laub und im Gras Im Laub und im Gras Sind der Blümlein so viel Drum tanzet´s Mariele Zum Saitenspiel Nun tanz, nun tanz Mariele nun tanz Du hast ja gewonnen Ein Rosenkranz Wir hauen den Maienzweig Morgens im Tau Und singen … Weiterlesen …