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Der Mensch soll nicht stolz sein (Gegenlied)

Der Mensch soll nicht stolz sein wer nüchtern sich hält nicht lachen übern andern der besoffen hinfällt dem einen hat der Himmel Champagner beschert und der andere trinkt Kümmel bis er liegt an der Erd´ Der Mensch soll nicht denken wer trinkt, der sei schlecht zum Picheln hat ja jeder das nämliche Recht Der eine … Weiterlesen …

Der Narr dem oft weit minder Witz gefehlt (Till)

Der Narr, dem oft weit minder Witz gefehlt Als vielen, die ihn gern belachen, Und der vielleicht, um andre klug zu machen, Das Amt des Albernen gewählt (Wer kennt nicht Tills berühmten Namen?); Till Eulenspiegel zog einmal Mit andern über Berg und Tal. Sooft als sie zu einem Berge kamen, Ging Till an seinem Wanderstab … Weiterlesen …

Der Obstdieb

Die Kinder, an verschiedenen Stellen zerstreut, zupfen Blätter von den Sträuchern ab und singen dazu folgendes Verschen: Äpfel Äpfel schmecken gut schmecken gar zu süße Wenn der alte Wächter kommt macht er schnelle Füße Am Schluß erscheint der Wächter und verfolgt die fliehenden Diebe. Wer gefangen wird, muß nun die Stelle des Obsthüters übernehmen. mündlich … Weiterlesen …

Der Pott

Der Pott – Ein unverschämtes Liederbuch voll Stumpfsinn, Rührseligkeit, Ausgelassenheit und Spott für geborene Kindsköpfe und solche, die es mit der Zeit geworden sind, Herausgegeben zu eigener Erbauung und Genugtuung von Friedrich Eosander Erstmals 1936, wurde 1942 mitten im nationalsozialistischen Vernichtungskrieg neu aufgelegt im Georg Kallmeyer Verlag , Wolfenbüttel und Berlin (4. – 63. Tausend) … Weiterlesen …

Der Sang ist verschollen der Wein ist verraucht

Der Sang ist verschollen, der Wein ist verraucht stumm irr´ ich und träumend umher Es taumeln die Häuser, vom Sturme umhaucht es taumeln die Wellen ins Meer Die Wolken sie wandern, manch Sternlein fällt hat tief in den Wolken gezecht Ich steh‘ da wie ein Fürst, wie die Angel der Welt wie ein Kaiser in … Weiterlesen …

Der Schotendieb

Die Kinder, an verschiedenen Stellen zerstreut, zupfen Blätter von den Sträuchern ab und singen dazu folgendes Verschen: Schoten Schoten schmecken gut schmecken gar zu süße wenn der alte Wächter kommt wird er euch schon kriegen Am Schluß erscheint der Wächter und verfolgt die fliehenden Diebe. Wer gefangen wird, muß nun die Stelle des Obsthüters übernehmen. … Weiterlesen …

Der sich ein faules Gretchen nimmt

Der sich ein faules Gretchen nimmt der kann ja lustig sein? Sie schläft ja alle Morgen, Morgen, Bis die Sonn am Himmel scheint und der Hirt ist schon im Wald Und als der Vater nach Hause kam ´s faul Gretchen schlief als noch So schlaf in tausend Teufel, Teufel, Unser Kuh steht noch im Stall Und der Hirt ist schon … Weiterlesen …

Der singende Knochen

Es war einmal in einem Lande grosse Klage über ein Wildschwein, das den Bauern die Äcker umwühlte, das Vieh tötete und den Menschen mit seinen Hauern den Leib aufriss. Der König versprach einem jeden, der das Land von dieser Plage befreien würde, eine grosse Belohnung; aber das Tier war so gross und stark, dass sich … Weiterlesen …

Der Tag vertreibt die finstre Nacht

Der Tag vertreibt die finstre Nacht ihr lieb’n Christen seid munt’r und wacht und lobt Gott den Herren Text und Musik: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1583 „Nachtwächterrufe“) „Dieses Lied mit seiner Melodie steht schon 1531 im böhmischen Brüdergesangbuche und ist auch in die älteren lutherischen Gesangbücher übergegangen. Wir geben die Melodie … Weiterlesen …

Der ungetreue Vormund (Durings Erle)

Als diese Dinge nun alle gestillt (die Erzählung schließt sich unmittelbar an die vorhergehende), setzte sich Neklan auf den fürstlichen Stuhl nieder und fragte nach des Wlatislaus Gesinde. Unter andern wurde ihm gesagt, daß Zbislaw, Sohn des Wlatislaus, ein Knäblein von zwölf Jahren, im Dorfe Bitozewes bei einem Weibe heimlich gehalten würde; denselben ließ Neklan … Weiterlesen …