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Und wer sein Handwerk gut versteht (Pfannenflicker)

Und wer sein Handwerk gut versteht der leidet keine Not und wer das Pfannenflicken gut versteht verdient sein täglich Brot Der Pfannenflick, -flick, – flick, macht sich nichts draus schreit Pfannenflick, -flick, – flick von Haus zu Haus Und als er kam vor´s Basler Tor Eine Jungfrau steht davor Sie zeigte ihm ein Pfännelein das Löchlein war … Weiterlesen …

Und wieder sprach der Rodenstein

Und wieder sprach der Rodenstein: „Hallo, mein wildes Heer! In Asmannshausen fall ich ein und trink den Pfarrer leer.“ „Raus da! Raus aus dem Haus da! Herr Pfarrer, daß Gott euch helf´“ gibt´s nirgend mehr ein Tropfen Wein des Nachts um halber Zwölf?“ Der Pfarr, ein tapfrer Gottesmann trat streitbar vor sein Tor mit Weihbrunn, … Weiterlesen …

Und wieder sprach der Rodenstein (2)

Und wieder sprach der Rodenstein „Pelzkappenschwerenot!“ Hans Breuning, Stabstrompeter mein bist untreu oder tot? Lebst noch?… Lebst noch und hebst noch? Man g´spürt dich nirgend mehr Schon naht die durst´ge Maiweinzeit du mußt mir wieder her!“ Er ritt bis er gen Darmstadt kam kein Fahnden war geglückt da lacht er, als am Schwarzen Lamm durchs … Weiterlesen …

Und wollt ihr hören ein neu Gedicht

Und wollt ihr hören ein neu Gedicht Wie sich der Bauer auf Schalkheit verpflicht? Gelübd und Eid vergessen Die Herren vertreiben überall Das haben sie sich vermessen, ja vermessen Am Sunntag Jubilate ging es an Da sah man manchen stolzen Bauersmann Wohl über das Feld her ziehen Und do es an ein Treffen [bei Ostheim] … Weiterlesen …

Und wollt ihr hören zu dieser Frist

Und wollt ihr hören zu dieser Frist Was zu Trier geschehen ist Das mögt ihr hören geren: Von dem Rock unsers Herren Jesu Christ Der zu Trier erfunden ist In großer Zucht und Ehre Der edle Kaiser hochgeborn Gott hat ihm solche Ehr erkorn Er reit aus dem Niederlande Glaubt, mit fünfhundert Mann, Reu und Leid … Weiterlesen …

Uns Landwehrmännern stolz und kühn

Uns Landwehrmännern stolz und kühn erblüht das Leben hell und grün wir sind gar frisch und wohlgemut im Herzen wallt uns Lebensglut wir stehn in der Freiheit Morgenglanz als kräftige Hüter des Vaterlands O Vaterland du heilig Land Du hast ja all uns ausgesandt zu werden ein männlich frei Geschlecht Zu werben Freiheit dir und … Weiterlesen …

Unter allen Landen Deutscher Erde (Mein Waldeck)

Unter allen Landen Deutscher Erde preis ich Waldeck, mein lieb Heimatland Bis zum letzten Atemzuge werde ihm ich weihen treulich Herz und Hand Mein Waldeck, lebe hoch Mein Waldeck, lebe hoch Mein teures, liebes Waldeck es lebe, lebe hoch Seht das Land im Schmuck der schönsten Wälder wenn der Lenz mit neuer Pracht einzieht Wenn … Weiterlesen …

Unter Erlen stand ´ne Mühle

Unter Erlen stand ne Mühle still vorbei das Wasser rauscht und in tiefer Mondnachtstille steht der Müllerbursch und lauscht Leise öffnet sich ein Fenster und mit einem Händedruck schenkt das kleine Müllerlieschen ihr´m Geliebten einen Kuss Heute muß ich Abschied nehmen ob´s dir recht ist oder nicht Denn ich darf dich nicht mehr lieben Lebe wohl, vergiß mein … Weiterlesen …

Untergang der Cimbria

Schauder dringt durch alle Glieder Wenn man liest von „Cimbria“ Dieses Dampfschiff wollte wieder Fahren nach Amerika Als Cuxhaven es vorüber Sank ein starker Nebel nieder Auf das große, weite Meer Dunkle Nacht wars rund umher Jeder war auf seiner Stelle Und die Ordnung wohl an Bord Damit nicht das Schiff zu schnelle Sprach auch … Weiterlesen …

Unterrichtseinheit: Vater kröne du mit Segen

Mit welcher Sorgfalt die Lehrer aus Schülern Untertanen formten, die für ihren Herrn sogar Leib und Leben zu opfern bereit waren, zeigt diese Unterrichtseinheit aus dem Jahre 1912, also zwei Jahre vor Beginn des ersten Weltkrieges. Besonders gruselig erscheint die Interpretation der vierten, fünften und sechsten Strophe, die in der Aussage gipfeln: Gott wolle uns … Weiterlesen …