Blättern im Liederlexikon
Treuer Hirte deiner Schafe
Treuer Hirte deiner Schafe Wächter in der dunklen Nacht decke mich in meinem Schlafe gib mir deiner Engel Macht Dein allmächtger Schutz umschließe alles was mir angehört alle Furcht in nichts zerfließe die des Schlummers Segen stört Laß an unserer Bette schreiben Gottes Kinder schlafen hier und Gott wird bei Ihnen bleiben o dann schlafen … Weiterlesen …
Trutznachtigall
Die „Trutznachtigall oder geistlich-poetisch Lustwäldlein“, eine kunstvoll zusammengestellte Sammlung von 52 geistlichen Gesängen verfasst von Friedrich von Spee , erschien posthum im Jahre 1649 bei Wilhelm Friessem in Köln . „In ihr zeigt sich Spee als sehr eigenständiger und origineller barocker Dichter, dem es nach eigenem Bekunden um nichts anderes geht, als dass Gott auch in … Weiterlesen …
Tu nichts Böses tu es nicht
Tu nichts Böses tu es nicht Weißt du, Gottes Angesicht schaut vom Himmel auf die Seinen auf die Großen auf die Kleinen und die Nacht ist vor ihm Licht darum tu das Böse nicht Sind auch Vater, Mutter weit er ist bei dir allezeit daß du ja kein Unrecht übest und sein Vaterherz betrübest ach … Weiterlesen …
Üb immer Treu und Redlichkeit
Üb immer Treu und Redlichkeit Bis an dein kühles Grab, Und weiche keinen Finger breit Von Gottes Wegen ab Dann wirst du wie auf grünen Au´n Durch´s Pilgerleben geh´n Dann kannst du sonder Furcht und Grau´n dem Tod ins Auge seh´n. Dann wird die Sichel und der Pflug In deiner Hand so leicht, Dann singest … Weiterlesen …
Über allen Gipfeln ist Ruh (Wanderers Nachtlied)
Über allen Gipfeln ist Ruh, In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch. Text: Goethe , 7 September 1783 auf dem Kickelhan bei Ilmenau – Melodie: Franz Schubert Gedicht von Goethe, das nach Goedeke (Grundrisse II. 757) am 6. September 1780 im Bretterhäuschen auf … Weiterlesen …
Über die Hütte weht der Wind (1905)
Über die Hütte weht der Wind wo Joseph und Maria sind In den Ritzen Heu und Stroh und die beiden so wunderfroh In dem allerärmsten Haus geht ein Glanz von dem Kinde aus das in dieser sel´gen Nacht in der Krippe liegt und lacht Engel kommen und wiegen es ein Das ist das süße Jesulein … Weiterlesen …
Über die Marseillaise
Der weltberühmte französische Kriegs- und Nationalgesang und zugleich Marsch entstand im Jahre 1792 zu Straßburg als „Chant de guerre pour l armée du Rhin“, und weil er zuerst von den Marseiller Freiwilligen bei ihrem Einzug in Paris gesungen wurde, bekam er dadurch seinen noch gebräuchlichen Namen „la Marseillaise“. Im Jahre 1792 sammelte sich eine Armee … Weiterlesen …
Ufm Berge da geht der Wind
Ufm Berge, da geht der Wind da wiegt die Maria ihr Kind mit ihrer schlohengelbweißen Hand sie hat dazu kein Wiegenband Ach Joseph, lieber Joseph mein Ach, hilf mir wiegen mein Kindelein Wie kann ich dir denn dein Knäblein wiegen Ich kann ja kaum selber die Finger biegen Schum schei, schum schei Text und Musik: … Weiterlesen …
Uhland Volkslieder
Alte hoch- und niederdeutsche Volkslieder mit Abhandlungen und Anmerkungen , herausgegeben von Ludwig Uhland erschien zunächst 1844 und wurde dann u.a. mit einer Einleitung von Hermann Fischer in der Cotta´schen Bibliothek der Weltliteratur in drei Bänden neu aufgelegt: Der erste Band enthält die Liedersammlung Buch 1-3, der zweite Band die Liedersammlung Buch 4 und 5 (alle … Weiterlesen …
Um zwölf Uhr Nachts
Um zwölf Uhr nachts spritzt das Blut aus der Wand. Ein Kind muss sich in einem dunklen Zimmer auf einen Stuhl setzen und so tun, als ob es schliefe. Gewöhnlich wird ein Wandschirm daneben gestellt, hinter dem jemand zwölfmal auf einen Kochtopfdeckel schlägt. Beim zwölften Schlage spritzt jemand das schlafende Kind mit einem nassen Schwamme … Weiterlesen …