Liedergeschichte: Zu Haus hab ich ein Mädchen

Zur Geschichte von "Zu Haus hab ich ein Mädchen": Parodien, Versionen und Variationen.

Seit Anfang des 19. Jahrhunderts weit verbreitetes Lied. Ursprünglich wohl ein Frauenlied bzw. ein Dialog zwischen Frau und Mann: „Ein Schüssel und ein Häferlein“. Später dann nur noch aus Männersicht und meist überliefert mit dem Eingangsvers „Zu Haus hab ich ein Mädchen“.  Besonders populär wohl im Ersten Weltkrieg, so dass das Lied noch in den 1970er Jahren gesungen wird, wobei die ursprünglich letzte Strophe: „Ich hab noch einen Groschen, der muss versoffen sein“ zur Ersten Strophe und zum Titel des Liedes wird. Zumindest war das Lied im Ersten Weltkrieg auch unter diesem Titel bekannt. (Nachdichtung von Franz Grundner)

ErkBöhme Deutscher Liederhort II Nr. 551 // DVA Liedmappe Gruppe III (Liebeslied) „Zu Haus hab ich ein Mädchen“ mit mehr als 100 Belegen aus dem deutschen Sprachgebiet

Noten dieses Liedes
Ein Schüssel und ein  Häfelein ist all mein Küchgeschirr doch wenn ich halt an dich gedenk so mein´ ich, so mein ich ich mein, ich wär bei dir Hast… ...

5, 1 die Kränke, Fallsucht. Ein aus Süddeutschland stammendes, in Österreich, Bayern und der Rheinpfalz um 1820 bis 1840 viel gesungenes Lied. Text nach Erlach 4, 183. Eine häßliche Schlußstrophe vom Schnapssaufen ist fortgeblieben. Unvollständig (bloß 2 Strophen) im Wunderhorn. III, 288 (a. A. 1806,...

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Zu Haus Hab ich ein Mädchen Das ist mir herzlich gut Und sie ißt mit mir Und sie trinkt mit mir Und sie schläft die… ...

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Ich hab noch 2, 3 Kreuzer, Das ist mein Hab und Gut Der eine ist für Bier und Wein, Der andre muss versoffen sein. Versoffen,… ...

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Ich hatt´ einmal ein Mädchen die war wie Milch und Blut sie aß mit mir, sie trank mit mir sie saß den lieben langen Tag… ...

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Ich hab noch einen Groschen der muss versoffen sein Dafür kauf ich mir Branntewein und der letzte Groschen muss versoffen sein ja, versoffen, ja, versoffen,… ...