Das Glogauer Liederbuch ( früher auch Berliner Liederbuch genannt) ist eine um 1480 entstandene Sammlung von 292 geistlichen und weltlichen Vokal- und Instrumentalstücken der Spätgotik aus Schlesien. Es handelt sich um eine Gebrauchssammlung für das gesellige Musizieren, die einer kleinen klösterlichen Gemeinschaft zur Unterhaltung diente. Das Buch gilt als der älteste bekannte Stimmbuchsatz aus Zentraleuropa, der in … Weiterlesen …
Alois Franz Peter Glutz von Blotzheim (auch Aloys Glutz; * 2. April 1789 in Olten; † 6. September 1827 in Schwyz) war ein Schweizer Komponist und fahrender Sänger. (Wikipedia)
Anna Gmeyner (geboren am 16. März 1902 in Wien, gestorben am 3. Januar 1991 in York) (nicht Anna Gmeiner) wächst in einem liberalen jüdischen Elternhaus auf. Sie gibt Kurse für Arbeiterkinder, arbeitet als Dramaturgin bei Erwin Piscator, schreibt Lieder und Balladen, die u.a. von Hanns Eisler und Herbert Rappaport vertont werden. Nach der Machtübername der … Weiterlesen …
Leopold Friedrich Günther von Goeckingk (auch Göckingk) wurde am 13. Juli 1748 in Gröningen (Landkreis Börde ) geboren , er starb am 18. Februar 1828 in Groß Wartenberg , heute Syców , Schlesien . Der kurländische Legationsrat und preußischer Beamte schrieb auch Gedichte. Er war bekannt mit Gleim und Bürger . Im Jahr der französischen Revolution 1789 wurde er … Weiterlesen …
Göpels deutsches Lieder- und Kommersbuch: Sammlung von über siebenhundert der beliebtesten Lieder mit ihren Singweisen in mehrstimmiger Bearbeitung, herausgegeben von Th. Täglichsbeck und J. Müleisen LINK
Gorch (Georg) Fock, eigentlich Johann Wilhelm Kinau, wurde am 22. August 1880 in Finkenwerder geboren und starb am 31. Mai 1916 in der Seeschlacht am Skagerrak. Gorch Fock schrie (auch unter den Pseudonymen Jakob Holst und Giorgio Focco ) schrieb platt- und hochdeutsche Geschichten und Gedichte. Seine kriegsverherrlichenden und nationalistischen Texte wurden im Dritten Reich begeistert gelesen. (Gorch Fock auf Wikipedia)
Gottfried Hoffmann, geboren am 5.12. 1658 in Plagwitz bei Löwenberg (Schlesien) und gestorben am 1.10. 1712 in Zittau (Oberlausitz). Als Kinder musste der Sohn eines Brauers wegen religiöser Verfolgung in die Oberlausitz flüchten, dort wurde er am Gymnasium in Zittau der liebste Schüler und Gehilfe des Rektors. An der Universität Leipzig wurde er Magister in … Weiterlesen …
Paul Graener wurde am 11. Januar 1872 in Berlin und starb am 13. November 1944 in Salzburg; eigentlich hieß er Paul Hermann bzw. Franz Gräner. Der Sohn eines Gürtlermeisters studierte Komposition bei Albert Becker. Nach ersten Engagements als Kapellmeister in Stendal, später in Bremerhaven, Königsberg und Berlin war er von 1898 bis 1906 Musikdirektor am Theatre Royal Haymarket in London, … Weiterlesen …