Liederlexikon: Ich hab zu Haus ein Mädchen
Lieder | 1820Seit Anfang des 19. Jahrhunderts weit verbreitetes Lied. Ursprünglich wohl ein Frauenlied bzw. ein Dialog zwischen Frau und Mann: „Ein Schüssel und ein Häferlein“. Später dann nur noch aus Männersicht und meist überliefert mit dem Eingangsvers „Zu Haus hab ich ein Mädchen“. Besonders populär wohl im Ersten Weltkrieg, so dass das Lied noch in den 1970er Jahren gesungen wird, wobei die ursprünglich letzte Strophe: „Ich hab noch einen Groschen, der muss versoffen sein“ zur Ersten Strophe und zum Titel des Liedes wird. Zumindest war das Lied im Ersten Weltkrieg auch unter diesem Titel bekannt. (Nachdichtung von Franz Grundner)
Erk–Böhme Deutscher Liederhort II Nr. 551 // DVA Liedmappe Gruppe III (Liebeslied) „Zu Haus hab ich ein Mädchen“ mit mehr als 100 Belegen aus dem deutschen Sprachgebiet
- Ich hab zu Haus ein Mädchen im Archiv:
- ´s ist alles dunkel ´s ist alles trübe (Soldatenversion)
- Ach ich bin so müde (Couplet)
- Ach Schiffmann lieber Schiffmann halt halt halt
- Als ich an einem Sommerabend (Lehrmeister aus Paris)
- Als ich hungerig und dursterig sein
- Als noch Arkadiens goldne Tage
- Als noch auf einem Bärenfell der alte Deutsche lag (Den deutschen Frauen)
- Als wir 1914 sind in Belgien einmarschiert
- Als wir jüngst verschütt jegangen waren
- An einem Fluß der rauschend schoß (Das Waisenkind)
- Apfel
- Aschenputtel
- Bald scheiden wir aus diesem Kreise
- Bald scheiden wir aus diesem Kreise .
- Bald scheiden wir aus diesem Kreise (Reservistenlied)
- Bedeutung des Spiels
- Beschattet von der Pappelweide (Am Bach)
- Bierburg war ein schönes Städtchen
- Birne
- Blaubart
- Blaubart (1790)
- Blaubart (1812)
- Blühe liebes Veilchen das ich selber zog
- Brüderchen und Schwesterchen
- Das Mädchen an den Brunnen ging mit einem Wasserkrug
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