"Im Felde schleich ich still und wild" zum Anhören, als Download, als Buch oder als CD bei Amazon
Im Felde schleich ich still und wild gespannt mein Feuerrohr Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor
Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Tal Und ach, mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir’s nicht einmal?
Des Menschen der die Welt durchstreift Voll Unmut und Verdruss Nach Osten und nach Westen schweift Weil er dich lassen muss
Mir ist es, denk ich nur an dich Als in den Mond zu sehn Ein stiller Friede kommt auf mich Weiß nicht wie mir geschehn
Text: Johann Wolfgang von Goethe (1771, „Weiß nicht wie mir geschehn“) Musik: Johann Friedrich Reichardt (1781) , auch komponiert von Anselm Weber (1811)
Anmerkungen zu "Im Felde schleich ich still und wild"
andere Fassung des Textes:
Im Felde schleich ich still und wild, Lausch mit dem Feuerrohr Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor
Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Tal Und ach, mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir’s nicht einmal?
Des Menschen, der in aller Welt Nie findet Ruh noch Rast, Dem wie zu Hause so im Feld Sein Herze schwillt zur Last.
Mir ist es, denk ich nur an dich, Als säh den Mond ich an; Ein stiller Friede kommt auf mich, Weiß nicht, wie mir getan.
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