Habt ihr es noch nie erfahren

Habt ihr es noch nie erfahren

Habt ihr es noch nie erfahren
wie er ist so reich und gut
Wie er seit viel tausend Jahren
allen Wesen Liebes tut

Liebend hat er ausgesehen
Manches lange Jahr nach euch
Wollet endlich ihn verstehen
Menschen kommt in Gottes Reich

Segnend in der Menschen Mitte
ist er jeder Seele nah
Zu gewähren jede Bitte
Steht er immer freundlich da

Soll der Taumel ewig währen
Ach wie lang ihr sucht und irrt
Wollt ihr nicht zu Jesu kehren
Welcher winkt ein treuer Wirt

Kommt und laßt uns Herberg nehmen
Kehret bei dem Heiland ein
Da wird Sehnen bald und Grämen
Welt und Schmerz vergessen sein

Wie sich alle Blumen wenden
Nach dem hellen Sonnenlicht
Nehmt aus den durchbohrten Händen
jeder an was ihm gebricht

Text: Max von Schenkendorf (1814, in seinen Christlichen Gedichten)
Musik: Komponist unbekannt
Volkstümliche Lieder der Deutschen (1895)

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  • Die erste Spielerin nimmt eine Karte auf und liest die Aussage laut vor

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