Fröhlich und wohlgemut (Turner-Version)

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Fröhlich und wohlgemut
rollet des Turners Blut
munter und frei von Schmerz
klopft in der Brust sein Herz

Stets mit bescheidnem Sinn
geht er durchs Leben hin,
liebet nicht Zank und Streit
meidet Bequemlichkeit

Lustig durchs Feld und Wald
Turners Gesang erschallt
furchtlos zu Gott, dem Herrn
aufblickt sein Auge gern

Und wo ein Bruder weint
Turners Hilf bald erscheint
Leben selbst acht´ er nicht
fordert es Recht und Pflicht

Wahlspruch des Turners heißt:
Kraftvoll an Leib und Geist
wohlgemut, fromm und frei
wahrhaft und tugendtreu

Text: unbekannter Verfasser, der Originaltext „Fröhlich und wohlgemut wandert das junge Blut“ stammt von Georg Philipp Schmidt von Lübeck – um 1801
Musik: Karl Bornhardt vor 1810
Nachdichtung in „Neues Liederbuch für deutsche Turner

Liederthema:
Liederzeit: vor 1820 : Zeitraum:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

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Melodie zu Fröhlich und wohlgemut (Turner-Version)