Erste Flocken welch Frohlocken (Ski Heil)

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Erste Flocken welch Frohlocken (Ski Heil)

Erste Flocken, welch frohlocken
Über Nacht ganz leis, wird die Erde weiss
Schneegestöber kommt noch gröber
Ski bereit! Nun ist´s Zeit
Es schneit!  Ski Heil Ski Heil!
So laßt uns denn mit frischem muntren Sinn
zu unsern weiß geschmückten Bergen ziehn
auf ihren Höhen winkt uns höchste Lust
Dort jauchzt das Herz in freier Brust
Ski Heil!

Schneeschuspuren auf den Fluren
führen durch den Schnee
bergwärts in die Höh
über Felder und durch Wälder
geht es dann Mann für Mann
frisch bergan. Ski Heil!
Macht uns auch mancher steile Hang so heiß
nur kühn voran dort oben winkt der Preis
Bald bringt ins Tal ein heller Jubelschrei
Wir sind am Ziel. Juchhei juchhei. Ski Heil!

Wie es schimmert wie es flimmert
Über Berg und Tal goldner Sonnenstrahl
Bäume prangen reifbehangen
Winter macht über Nacht
solche Pracht. Ski Heil!
Und diese Schönheit all, die hier entzückt
gehört nur uns, soweit das Auge blickt
denn hier – es ist mit Recht wohl unser Reich
kommt ohne Ski uns keiner gleich. Ski Heil!

Keck und munter gehts hinunter
am dem Wald entlang zu dem steilen Hang
Hei mit Sausen und mit Brausen jetzt Ski Heil!
Bergab wie ein Pfeil! Ski Heil!
Und fahren abends wir zurück ins Tal
erschallt begeistert unser Ruf zumal
Der Skilauf ist des Winters schönster Sport
und wird es bleiben fort und fort. Ski Heil!

Text: Allmendinger ()
Musik: ? gleiche Melodie wie Stolze Zinnen
in   Auf froher Wanderfahrt (ca. 1921)

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1895 :