Der Wind bläst die Segel (Seeräuber)

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Der Wind bläst die Segel
frisch auf geht die Fahrt
in die wild aufschäumende See.
Zum Kampf gehts hinaus,
der Sieg unser harrt
schon packt uns die kreischende Böe
Jetzt gehts hinaus, in Sturmgebraus
das ist ein Leben froh und frei
Es leb die See, das brausende Meer
hoch lebe die Seeräuberei

Vitalienbriider sind wir genannt
als der Kauffahrer Freund wohlbekannt
dem Hamburger Pfeffersack, dem gilt unser Dank
der ließ uns manch lohnendes Pfand
Des Kaufmanns Gold ist unser Sold
das lassen wir uns nicht entgehn
Es leb die See, das brausende Meer
und Störtebecker, unser Kapitän

Und kommt einst der Tag
da das Glück Uns nicht hold
so hol uns der Teufel nur schnell
wir kennen vor ihm
keine Furcht, keine Scheu
und fahren gar mutig zur Höll
Freibeuterei ist dann vorbei
doch hallt noch unser letzter Schrei
Es leb die See, das brausende Meer
es lebe die Seeriiuberei

Text: Verfasser unbekannt
Musik: Der mächtigste König im Luftrevier
in: St. Georg Liederbuch deutscher Jugend (1935)

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