Aus der Städte dumpfen Banden

Aufruf

Aus der Städte dumpfen Banden

Aus der Städte dumpfer Banden
aus des Alltags Sklaverei
wächst der Ruf in allen Landen
Wachet auf, der Mensch ist frei!

Wollt ihr denn die Zeit verpassen
wo die Sonne rollt und glüht?
Tragt ihr Leuchten in die Gassen
dass die ganze Welt erblüht!

Lasst uns froh und heiter werden!
Seht, schon fällt der morsche Stein!
Neuer Frühling zieht auf Erden
hell und unvergänglich ein

Lasst uns seine Fahne tragen
rauschend von des Herzens Schwung
denn es flammt aus Not und Plagen
jungen Blut’s Begeisterung

Text: Robert Seitz , 1921
Musik: Michael Englert

in: Hamburger Jugendlieder (1922) – Unser Lied (1922) — Bundesliederbuch ATSB (1928)

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Zweite Melodie:

Zweite Melodie
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