Zwei Spieler machen etwa die angegebene Zeichnung in den Sand. Jeder hat ein Mal an einem Ende der Zeichnung, und jeder fängt in diesem Mal an, der eine also von links, der andere von rechts. Dabei wird ein Stein in irgendeine kleine Zeichnung geworfen, worauf durch diese kleinen Zeichnungen gehickelt und dann der Stein durch sie hindurchgeschnickt wird.
Die Aufgabe besteht wieder darin, sowohl mit dem Fuße wie mit dem Steine keinen Strich zu berühren. Wer das fertig bekommen hat, darf sich wieder das bekannte Ruhehäuschen anlegen.
Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3585)
Vom Hickelspiel im allgemeinen: Im nachfolgenden ist die Zusammenstellung eines einzigen Spieles in einer großen Zahl Spielweisen, so wie sie in Frankfurt a. M. beobachtet werden konnten, versucht worden. Das ist nur an Hand von Zeichnungen möglich, die deshalb auf den folgenden Blättern die Hauptrolle spielen. Untereinander sind die Zeichnungen nach der Ähnlichkeit ihrer äußeren Formen gruppiert. Die Spielweise ist im allgemeinen bei allen Formen ziemlich gleich: es wird eine aus verschiedenen Feldern bestehende Zeichnung mit einem Stock, einem Steine oder auch dem Absatz des Schuhes in den weichen... weiter lesen
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