Da ist er da ist er der liebliche Mai Der Himmel so heiter die Erde so neu Die Fluren so duftig so blinkend von Tau die Bäche so murmelnd die Lüfte so lau Die Nachtigall flötet im Blütengesträuch der Hänfling singt hüpfend von Zweige zu Zweig es scherzen die Fische im schimmernden See es taumeln ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1811


Uf´m Bergli bin i gsässe ha de Vögle zugeschaut hänt gesunge, hänt gesprunge hänt´s Nästli gebaut. La, la, la, la, la, la, la, la In ä Garte bin i gstande ha de Imbli zugeschaut hänt gebrummet, hänt gesummet hänt Zelli gebaut. La, la, la, la, la, la, la, la Uf d‘ Wiese bin i gange ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1811


Maienblümlein so schön mag euch gern blühen sehn draußen im Freien im grünen Maien Blümlein in Garten und Wiese keine so schön sind als diese Maienblümlein so süss sind aller Lieb gewiss draußen im Garten von allen Arten Blümlein in Garten und Wiese keine so lieb sind als diese Maienblümlein so jung seid noch nicht ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1811


„Herz, mein Herz, warum so traurig? und was soll das Ach und Weh? ´s ist so schön im fremden Lande Herz, mein Herz, was fehlt dir meh´?“ Was mir noch fehlt? Es fehlt mir alles bin so gar verloren hie. Sei es schön im fremden Lande doch zur Heimat wird es nie. In die Heimat ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
| 1811


Die linden Lüfte sind erwacht sie säuseln und wehen Tag und Nacht, sie schaffen an allen Enden O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muss sich alles, alles wenden! Die Welt wird schöner mit jedem Tag man weiss nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden, es ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1811


Dem Ewgen unsre Lieder Was auch das Herz bewegt Vertraut, vertraut, ihr Brüder Dem der die Welten trägt Er lässt wohl Blätter sterben Und Sonnen sich verglühn Doch keins lässt er verderben Neu soll es auferblühn Wenn Winterstürme schrecken Und starrer Frost gebeut Lässt er die Erde decken Mit seinem weißen Kleid Und unter warmer ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1811


Mit der Freude zieht der Schmerz traulich durch die Zeiten Schwere Stürme, milde Weste bange Sorgen, frohe Feste wandeln sich zur Seiten Und wo eine Träne fällt, blüht auch eine Rose. Schon gemischt, noch eh wir´s bitten, ist für Thronen und für Hütten Schmerz und Lust im Lose. War’s nicht so im alten Jahr? Wird’s ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1811


Gute Nacht Gute Nacht Allen Müden sei´s gebracht Neigt der Tag sich still zum Ende ruhen alle fleiß´gen Hände bis der Morgen neu erwacht Gute Nacht Geht zur Ruh! Schließt die müden Augen zu Stiller wird es auf den Straßen und den Wächter hört man blasen und die Nacht ruft allen zu Geht zur Ruh! ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: , | 1811


Der Lenz ist angekommen! Habt ihr es nicht vernommen? Es sagen´s euch die Vögelein, es sagen´s euch die Blümelein: Der Lenz ist angekommen! Ihr seht es an den Feldern, ihr seht es an den Wäldern; der Kuckuck ruft, der Finke schlägt, es jubelt, was sich froh bewegt: Der Lenz ist angekommen! Hier Blümlein auf der ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1811


Bei einem Wirte wundermild da war ich jüngst zu Gaste. Ein goldner Apfel war sein Schild an einem langen Aste. Es war der gute Apfelbaum bei dem ich eingekehret Mit süßer Kost und frischem Schaum hat er mich wohl genähret. Es kamen in sein grünes Haus viel leichtbeschwingte Gäste Sie sprangen frei und hielten Schmaus ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: , | 1811