Der König wohl zu dem Herzog sprach
Der König wohl zu dem Herzog sprach: „Ach Bruder, herzlieber Bruder! Ach Bruder, herzliebster Bruder mein wie wollen wir das nun beginnen daß wir das freie reiche Dithmarschenland ohne unsern Schaden können gewinnen?“ Sobald das Reinholt von Mailand vernahm mit seinem langen gelben Barte der sprach: „Wolln machen einen Boten bereit und schicken nach der ... Weiterlesen ... ...
Lieddichter: Liliencron (Detlev von), Uhland (Ludwig)
Liederzeit: 16. Jahrhundert | 1500
Ich kumm aus fremden Landen her
Ich kumm aus fremden Landen her und bring euch viel der neuen Mär der neuen Mär bring ich so viel mer dann ich euch hie sagen will Die fremden Land die sind so weit darin wächst uns gut Sommerzeit darin da wachsen Blümlein rot und weiss die brechen die Jungfrauen mit ganzem Fleiß Und machen ... Weiterlesen ... ...
Lieddichter: Uhland (Ludwig), Verfasser unbekannt
Liederzeit: 15. Jahrhundert | 1500
Bruder Konrad der lag siech he kunnte weder sterben noch genesen nicht den Abend und den Morgen Bruder Konrad was in großen Sorgen Ich fahr dahin Text und Musik: Verfasser unbekannt Berliner Handschrift Z. 98, 15. Jahrhundert in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1728 „Bruder Conrad“) Text nicht weiter gekannt. Wie wir weiter unten lesen, ... Weiterlesen ... ...
Liederzeit: 15. Jahrhundert | 1500
Henneke Knecht, wat wultu don? Wultu verdeinen dat ole Lon Over Sommer bi meck bliven? Eck geve deck en Par nier Scho Den Plog kannst du wol driven Henneke sprack seck en trotzig Wort „Eck wil nenen Büren deinen vort Soll Arbeit will eck Haien Eck wil meck geven up de Se Des hebb eck ... Weiterlesen ... ...
Liederzeit: 15. Jahrhundert | 1500
Woluf wir wellind jagen gohn jagen vor den Wald redt jener Knab gar bald redt jener Knab gar bald Wol schier hat ers gefunden, Mit Freuden jagt er davon; Er ließ den Jagdhund springen. Mit dem Thierlein ringen. Bis es am Rucken kam. Do er es do gefället Gewiß wollt ers do hon Er dacht in seinem Sinne Du scheidest wol von hinnen Du jagest wenn ... Weiterlesen ... ...
Liederzeit: 16. Jahrhundert | 1500
Ach Gott, wem soll ich klagen Das heimlich Leiden mein! Mein Buhl ist mir verjaget Bringt meinem Herzen Pein Soll ich mich von ihr scheiden Tut meinem Herzen weh So schwing ich mich über die Heiden Du siehst mich nimmer meh´ Wie soll es denn geschehen Wenn ich von dir nun scheid Mein Herz möchte ... Weiterlesen ... ...
Liederzeit: 15. Jahrhundert | 1500
Der mir mein Lieb verwiesen hat
Der mir mein Lieb verwieset hat von dem ich das nun hon Der muß sein Lieb verliesen und nimmer keins erkiesen das wünsch ihm aber ich Er nahm sie bei der Hände bei ihr schneeweißen Hand Er führt sie über Rheine in ein Klösterleine „Nun lerna, Töchterlein!“ „Ich weiß nit, was ich lerne und ich ... Weiterlesen ... ...
Liederzeit: 15. Jahrhundert | 1500
Sollts im Gwelb nit finster sein Rumpel an der Türe nit! Scheint wedr Sonn noch Mond darein Rumpel an der Türe nit ! mein Mann der ist daheime nit Im Gwelb ist finster Text und Musik: Verfasser unbekannt in „Berg und Newber“ 65 Lieder, Nürnberg 1542-49. Nr. 35 daher in „Deutscher Liederhort II (1897, Nr. 902b ... Weiterlesen ... ...
Liederzeit: 15. Jahrhundert | 1500
Ich will zu Land ausreiten (Hildebrandlied)
Ich will zu Land ausreiten Sprach Meister Hildebrand Wer wird die Weg mir weisen Gen Bern wohl in das Land? Unkund sind sie geworden Mir manchen lieben Tag In zwey und dreyßig Jahren Frau Utten ich nicht sah Willt du zu Land ausreiten Sprach Herzog Amelung Was begegnet dir auf der Heiden? Ein stolzer Degen ... Weiterlesen ... ...
Liederzeit: 15. Jahrhundert | 1500
Wollt ihr hören nun (Brünhilde und Sigurd)
Wollt ihr hören nun mein Lied Viel kann ich sagen von der großen Kön´ge Zeit von Altväter Tagen. Grani trug Gold von der Heide, Hei, wie fuhr das Schwert aus der Scheide! Sigurd schlug den Drachen gut, Grani trug Gold von der Heide Hör das, Brynhild, Tochter mein du bringst mich in Schande Keinen Freier wählst ... Weiterlesen ... ...
Liederzeit: 14. Jahrhundert | 1500