Still ruht der See die Vöglein schlafen

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Still ruht der See, die Vöglein schlafen
ein Flüstern nur, du hörst es kaum
Der Abend naht, nun senkt sich nieder
auf die Natur ein süßer Traum

Still ruht der See, durch das Gezweige
der heilge Odem Gottes weht
Die Blümlein an dem Seegestade
sie sprechen fromm ihr Nachtgebet

Still ruht der See, vom Himmelsdome
die Sterne friedsam niedersehn.
O Menschenherz, gib dich zufrieden
auch du, auch du wirst schlafen gehn

Text und Musik: Heinrich Pfeil – 1879

Liederthema:
Liederzeit: vor 1879 : Zeitraum:
Schlagwort:
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Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

"Still ruht der See die Vöglein schlafen" in diesen Liederbüchern

in: – Albvereins-Liederbuch (ca. 1900) — Gesellenfreud (1913) — Sport-Liederbuch (1921) — Wie´s klingt und singt (1936)