Kinderreime von A - Z

Kinderreime im Volksliederarchiv von A - Z:

I

I a I a – der Esel

I-a! I-a! Der Eäsel da well Hawer ha in: Macht auf das Tor (1905)

I ha myr Läbtig scho mänge Läbtig erläbt

I ha myr Läbtig scho mänge Läbtig erläbt; aber so ne Läbtig wi-n-i hüt e Läbtig erläbt ha, ha-n-i no mir Läbtig ke Läbtig erlebt. in: Macht auf das Tor (1905)

Ich bau mein Nest (Die Goldammer)

Ich bau mein Nest Nest, Nest mit Stroh- oh! in Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 169) — bei Lewalter , mündlich aus Kassel um 1911 , Nr. 104

Ich bin der Gänsekönig

Ich bin der Gänsekönig sitz stolz auf meinem Thron will sich ein Feind uns nahen so jag ich ihn davon Und meine Ganssoldaten die ziehen mutig mit Seht nur, wie sie marschieren in gleichem Schritt und Tritt Und der Trompeter schmettert zum Angriff das Signal Hei wie die Flügel schwinget der Gänsegeneral Dann mit gewalt´gem … Weiterlesen …

Ich bin der Herr Pastor

Ich bin der Herr Pastor Und pred´ge euch was vor Und wenn ich nicht mehr weiter kann So fang ich wieder von vorne an in: Macht auf das Tor (1905)

Ich bin der kleine Postillon

Ich bin der kleine Postillon, die ganze Welt bereist ich schon Halli, hallo mit Peitschenknall begleit‘ ich mein‘ Gesang bei der Nacht. In Frankfurter Kinderleben (1929., Nr. 2828) nach: Ich bin der kleine Postillon

Ich bin dir böse – „Beiß in die Klöße!“

Ich bin dir böse „Beiß in die Klöße!“ Ich bin dir wieder gut „Beiß in den Hut!“ bei Lewalter , mündlich aus Kassel um 1911, Nr. 67 – ähnlich der von ihm so genannte „Zuchtreim“ (ebenfalls Nr. 67): Bist du böse beiß in die Klöße Bist du gut beiß in den Zuckerhut  

Ich bin dir herzengulden gut

Ich bin dir herzengulden gut gelt du mir auch? wenn ich dich seh, dann lächert´s mich gelt ich dich auch? in: Macht auf das Tor (1905)

Ich bin ein kleiner Pumpernickel

Ich bin ein kleiner Pumpernickel ich bin ein kleiner Bär und wie mich Gott geschaffen hat so wackle ich daher Wenn das gebadete, nackte Kind (Nacktfröschchen) die ersten Gehversuche macht. in: Deutsches Kinderlied und Kinderspiel Lewalter (1911, Nr. 15, Übersetzung ins Hochdeutsche?)

Ich bin ein kleiner Stumpen

Ich bin ein kleiner Stumpen kann juchzen, johlen, gumpen ich bin von uns der jüngst aber doch noch nicht der dümmst in: Ich will euch was erzählen (1980)

Ich bin noch klein mein Herzchen ist rein

Ich bin noch klein mein Herzchen ist rein soll niemand drin wohnen als Jesus allein Amen die Mutter deckt das Kind zu und sagt: In Gottes Namen so steht´s bei Lewalter , mündlich aus Kassel um 1911 , Nr. 73 ähnlich: Ich bin klein mein Herz ist rein daß niemand drin wohne als Jesus allein … Weiterlesen …

Ich bin satt und der ist satt

Ich bin satt und der ist satt der mit mir gegessen hat Amen Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 2757)

Ich bin so satt

Was die Ziege sagt: „Ich bin so satt Ich mag kein Blatt, meh, meh!“ „Warum sollt ich satt sein? Ich sprang nur über Gräbelein Und fand kein einzig Blättlein, meh, meh!“ in: Macht auf das Tor (1905)

Ich bin so satt ich mag kein Blatt

Ich bin so satt ich mag kein Blatt mäh! mäh! „wird gesagt, wenn das Kind satt ist“ – bei Lewalter , mündlich aus Kassel um 1911 , Nr. 60  – dort unter “ Zuchtreime „ ähnlich: Was die Ziege sagt: „Ich bin so satt Ich mag kein Blatt, meh, meh!” „Warum sollt ich satt sein? Ich … Weiterlesen …

Ich bin zwar noch klein

Ich bin zwar noch klein und kann noch nicht reimen ist dies Blatt entzwei so mußt du es leimen bei Lewalter , mündlich aus Kassel um 1911 , S. 141

Ich ging einmal aufs Rathaus

Ich ging einmal aufs Rathaus ich zählte meine Hühner aus da fehlte mir ein Kapp wide wide wapp Du bist ab bei: Simrock 805

Ich ging einmal nach Amsterdam (Wappen von Amsterdam)

Ich ging einmal nach Amsterdam auf der Faulenzer-Straße Man fragt mich, ob ich faulenzen kann? Ich sagte Nein, und meint doch Ja. Ich setzt mich nieder und faulenzt da es war wohl tausend Gulden wert dafür kauft ich mir ein schönes Pferd war’s kein junges, wars ein alts ohne Kopf und ohne Hals ohne Schenkel … Weiterlesen …

Ich ging einmal nach Engelland

Ich ging einmal nach Engelland begegnet mir ein Elefant Elefant mir Gras gab Gras ich der Kuh gab Kuh mir Milch gab Milch ich der Mutter gab Mutter mir ein´Dreier gab Dreier ich dem Bäcker gab Bäcker mir Brötchen gab Brötchen ich dem Fleischer gab Fleischer mir ein Würstel gab Würstel ich dem Hund gab Hund … Weiterlesen …

Ich ging einmal nach Engelland

Ich ging einmal nach Engelland bracht ein schönes Wickelband wickel wickel immer zu kauf den Kindern neue Schuh Ex, Speck, Dreck ich oder du bist weg bei Mannhardt  , daher in: Macht auf das Tor (1905)

Ich ging einmal nach Gitterlitz

Ich ging einmal nach Gitterlitz kam eine alte Frau gehetzt sag ich: gib mir eine! gab sie mir gar keine sag ich: gib mir zwee! bracht´ sie mir an Tee sagt ich: gib mir drei! kocht sie mir an Brei sag ich: gib mir fünfre! Strickt sie mir ein paar Strümpfe sag ich: gib mir … Weiterlesen …

Ich ging in´n Keller hinters Faß

Ich ging in Keller hinters Faß Muskateller? was ist das! Muskateller trink‘ ich gern, Schöne Mädchen küss ich gern Mag die Mutter schmälen Wie sie will Geb ich ihr drei Taler Schweigt se still in Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 77: „Wie die Eltern so die Kinder: der Junge, der schon Wein und schöne Mädchen liebt, … Weiterlesen …

Ich ging mal bei der Wache vorbei

A. Ich ging mal bei der Wache vorbei. B. Wie? Da stand ein Posten. Wie? Der schulterte das Gewehr. Wie? Er rief die Wache raus. Wie? Der Trommler trommelte. Wie? So! sagt dann A und trommelt den Frager mit beiden Händen auf den Rücken in Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 106)

Ich ging mal in den Wald

„Noch größer ist die Freude der bösen Straßenjugend, wenn es gelingt, einen Dummen selbst zu einer Antwort zu bringen, die ihn bloß stellt und lächerlich macht, z. B. A. Ich ging mal in den Wald. B. Ich auch. Da kam ich an ein Haus. Ich auch. Da guckte die alte Frau raus. Ich auch. Die … Weiterlesen …

Ich ging mal in einen Wald

Ich ging mal in einen Wald Da sah ich ein Reh Da kam ich an einen See Und zuletzt war ich da Was ist das? in Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 150)

Ich ging wohl über ein Stegelein

laut Böhme : „Beim Schaukeln des Kindes auf den Armen gibt man sich plötzlich den Anschein (durch Senken) als wollte man es fallen lassen, dabei spricht (singt) man dieses Gedicht Ich ging wohl über ein Stegelein da fiel ich in ein Wasser ´nein Plump plump plump! Da kam der kleine Fink, Fink, Fink und zog … Weiterlesen …

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Kinderreime chronologisch


Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.