Voll Falschheit starret rings die Welt
sie drohn im Westen, Osten
nun soll der Feind, der uns umstellt
echtdeutsche Hiebe kosten
wir alle stehen kampfbereit
zu Lande wie zu Meere
Das Reich zu schützen jederzeit
zu wahren Deutschlands Ehre
Ein einig Volk zieht zornentbrannt
und mit verhalt´nem Grimme
das Schwert bereit in sich´rer Hand
in Feindesland, das schlimme
Gilt´s doch zu rächen Lug und Trug
Verrrat und list´ge Tücken
Nun kommt! Wir werden Zug um Zug
des Teufels Werk zerpflücken
Gott, der die Ahnen einst geführt
zum Sieg im blut´gen Streite
der alles lenkt – die Welt regiert
steht uns auch jetzt zur Seite
Gesegnet sei die Waffentat
die man uns aufgezwungen
Auf! An den Feind! Für Reich und Staat
mit Gott – ihr braven Jungen
Parodien, Versionen und Variationen: Auf dem blutigen Höhepunkt der napoleonischen Kriege schrieb der völkische Professor und spätere Paulskirchenabgeordnete Ernst Moritz Arndt 1812 sein Kampflied “Der Gott, der Eisen wachsen ließ”, ein Text, der in seiner martialischen Phantasie davon träumt, mit dem “Franzosenblut” das “Eisen (zu) röten”. Text: Ernst Moritz Arndt – Musik: Albert Methfessel.
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Vergleiche auch:
Frisch auf Genossen lasst erschallen (Arbeiter-Vaterland) Frisch auf, Genossen, laß erschallen der Freiheit Lied: Der Frühling naht Die ganze Welt lasst froh durchhallen: Es keimt und grünt die Freiheitssaat Und drohen Wolken rings auf Erden dem Lichte halten sie…
Laßt im Westen und im Osten (Kriegslied 1914) Laßt im Westen und im Osten uns auf ewig Brüder sein Preußen zieht auf Donauposten und Tirol zum grünen Rhein aus Andreas Hofer-Stutzen knallt´s nach Frankreich weit hinein Bismarck-Kürassiere putzen Östreichs Russengrenze rein…
Empöret auch die ganze Welt sich wider uns Empöret auch die ganze Welt sich wider uns in Krieg uns führt der allerstärkste Held der große Friederich Er kommt, besieht den Feind und spricht was zu verrichten sei wie Gottes Donnerwetter bricht…
Der Sturm brach ein in deutsches Land (Sturmlied 1914) Der Sturm brach ein in deutsches Land nehmt kaltes Eisen in die Hand an Weichsel, Rhein und See und Sund schlag, Tambour, schlag den Wirbel rund Und sollt´ die Welt voll Teufel sein…
Kein schönrer Tod auf dieser Welt Kein schön´rer Tod auf dieser Welt als wer auf grüner Heide fällt! Auf grüner Heide schlafen wenn Schwert und Kugel trafen: das nenn´ ich süsse Ruh tät´ gern die Augen zu Und zieht…
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