Rings umschlossen von Jasmin

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Rings umschlossen von Jasmin
Steht ein Haus auf grünen Matten
Und zu seinem tiefen Schatten
Zieht es mich allnächtlich hin
Denn da wohnt die holde Maid
Der ich Herz und Lied geweiht
La, la, la, la, la

Sinkt Selenens milder Strahl
Auf die duft’gen Auen nieder
Dann verkünden meine Lieder
Ihr der Sehnsucht Lust und Qual
Und sie sind der holden Maid
Liebe glühend nur geweiht
La, la, la, la, la

Und ich möcht‘ ein Lüftchen sein
Das die Wangen ihr umspielet
Das mit würz’gem Hauch sie kühlet
Im verschwiegnen Kämmerlein
O dann flüstert‘ ich ihr zu
Gute Nacht und sanfte Ruh
La, la, la, la, la

Wär‘ ich nur die Nachtigall
Deren Töne sie vergnügen
Wollt‘ ich sie in Schlummer wiegen
Durch der Lieder süßen Schall
Träumend lauschte sie noch hin
Nach der kleinen Sängerin
La, la, la, la, la

Und die Rose möcht‘ ich sein
Die am Busen hold ihr blühet
Die wie ihre Wange glühet
In dem reinsten Zauberschein
Jedes Blatt enthielt den Schwur
Ewig dein, Geliebte, nur
La, la, la, la, la

Also möcht‘ ich für und für
Meiner Liebsten Haupt umschweben
Weihend ihr mein ganzes Leben
Ihr, der Mädchen schönsten Zier
Sah‘ sie dann mich freundlich an
Wer wär‘ seliger alsdann
La, la, la, la, la

Text: Heinrich Schütz (1798 – 1880)
Musik: Alexander Fesca

Liederthema:
Liederzeit: vor 1842 : Zeitraum:
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