Und´s gibt nichts Schönres auf der Welt als der Bauersmann im Feld

Und´s gibt nichts Schönres auf der Welt als der Bauersmann im Feld des Morgens wenn er vom Schlaf erwachet er sich den Gedanken machet „Und wie fang ich heut mein Tagwerk an daß ich´s mit Gott vollenden kann“? Der Bauer denkt oft in der Still wie er sein Feld anbauen will Korn und Haber, Wicken … Weiterlesen …

Becher-Weihe

Der Meister Zum Werke, das wir ernst bereiten Geziemt sich wohl ein ernstes Wort Wir führten’s aus in großen Zeiten Selbst ernster heut dünkt uns der Ort In Wehmut ward es ausgesonnen Beharrlich schon durch Kunst vollbracht Was still und würdig wir begonnen Tritt jetzt hervor aus trüber Nacht Der Schreiber Ob von schlechterem Metalle … Weiterlesen …

Thüringen holdes Land wo meine Wiege stand

Thüringen , holdes Land wo meine Wiege stand Frühling ist überall, Freude und Lust Lieder, strömt fröhlich aus flattert von Haus zu Haus sucht eine Ruhestatt an Liebchens Brust O frisches Waldesgrün rosige Wangen blühn aus jedem Fenster winkt lächelnd ein Gruß Brünnlein, wie quillst du hell Bächlein, rausch nicht so schnell dass nicht zu … Weiterlesen …

St. Marie St. Marie St. Marie (Lied von den Scheldeforts)

St. Marie St. Marie St. Marie du wunderschönes Fort da liegt Matrosenartillerie bewacht mit Mut allda mit ihrer Batterie die Stadt Antwerpia St. Phillipe St. Phillipe St. Phillipe du bist zerstört gar sehr Die Türme auf der Kipp da schanzten wir mit Macht mit Hacke, Beil und Schipp´ von früh bis in die Nacht Fort … Weiterlesen …

Die Fahn ist aufgepflanzet (Sturmlied)

Die Fahn ist aufgepflanzet auf der Schneeburg hohem Wall Die Feind auf allen Seiten sie fordern uns zum Streiten Frisch hinan, Mann für Mann Mut gefaßt! Drauf und dran Nehmt den Schneeball, nehmt den Schneeball Nehmt den Schneeball in die Hand Und werfet, werft und stürmet Der Kampf, er ist begonnen Auf der Schneeburg hohem … Weiterlesen …

Gottes Glückes des bedürfen wir wohl

Gottes Glückes, des bedürfen wir wohl Wo wir inner dem weiten Land rummer fahren Hilf, reicher Christ, vom Himmel ‚rab Verleihe uns weise Sinnen Daß uns kein Unglück widerfahre Freiberg du bist ein würziges Gärtelein Drinnen liegt ein viel gut Haus das heißt zu dem Freudenstein Da stehen uns die säuberlichen Jungfrauen Wohl an der Zinnen. Ihr … Weiterlesen …

Beleget den Fuß mit Banden und Ketten

Beleget den Fuß mit. Banden und Ketten daß von Verdruß er sich nicht kann retten so wirken die Sinnen die dennoch durchdringen es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei Die Gedanken sind frei Wer kann sie erraten? Sie fliehen vorbei wie nächtliche Schattekn Kein Mensch kann sie wissen ein Kerker verschließen Wer weiß, was es sei? Die … Weiterlesen …

Woher die Flocken überall

Woher die Flocken überall so locker, weiß und fein Woher die Flocken ohne Zahl jetzt muß wohl Winter sein Nun rasch den Schlitten in die Hand wir spannen selbst uns dran für uns , für uns Herr Wintersmann bringst du die Schlittenbahn Auch eh der Schnee noch aufgetaut wird frohen Muts geschwind ein großer Schneemann … Weiterlesen …

Lepus ein Hase

Lepus ein Hase sedebat er saß in via auf der Straße edebat und fraß Text und Musik: Verfasser unbekannt Nach bekannter Weise in: Göpels deutsches Lieder- und Kommersbuch, Nr 348 „Landschaftsbild“

Vater Noah Weinerfinder

Vater Noah, Weinerfinder dein Gedächtnis feiern wir Du, der Sorgenüberwinder unser Dank gebühret dir Ja, für diesen edlen Trank sagen wir dir, Noah, Dank Text: Verfasser unbekannt Musik: Gleiche Melodie wie „Waldeinsamkeit“ in: “ Auswahl guter Trinklieder „, Halle 1791 Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1695 „Noah der Weinerfinder“)