Ich saß am Markte stundenlang

Ich saß am Markte stundenlang und schrie daß mir das Ohr erklang Kauft Fische! Fische! Fische! Hier ist ein Aal von sechzehn Pfund und hier ein Karpfen fett und rund Kauft Fisch, ihr Mädchen, Fische! Doch endlich kam ein schönes Kind jung, artig ,schlank, frisch wie der Wind und ein Gesicht zum Malen O langt … Weiterlesen …

Bist du das Land (Wiederkehr in das Vaterland)

Bist du das Land, wohin mich Sehnsucht zieht die goldne Flur, die einst um mich geglüht die ferne mich in Träumen hold umschwebt mit neuer Kraft den Sinkenden belebt Bist du das Land? Bist du das Land Gegrüßt, gegrüßt sei mir, o Vaterland Bist du die Stadt, am kleinen Strom gebaut nach der mein Blick … Weiterlesen …

Denkt Ihr daran Ihr deutschen Bundesfürsten

Denkt Ihr daran Ihr deutschen Bundesfürsten wer euch befreit aus tiefer Not Wer half die blut´ge Schmach vom Purpur bürsten denkt ihr daran und werdet ihr nicht rot Text: Fragment eines Gedichtes von Wilhelm Jordan auf das gebrochene Verfassungsversprechen der Fürsten beim „Wiener Kongress“ 1815 – Musik: Vorlage war das Lied von Holtei „Denkst du … Weiterlesen …

Hell leuchten unsere Farben

Hell leuchten unsere Farben wie glänzt das *** das Klubpanier, es flatt´re als der Sportfreunde Stolz Wir stehn für unsere Farben stets ein in Kampf und Not wenn böser Feinde Ränke des Klubes Ehr bedroht Führt mich des Lebens Wandel einst in ein anderes Land vergesse ich doch nimmer das *** Band Ein jeder echte … Weiterlesen …

Einst und Jetzt (Eisenbahn)

(Der ersten deutschen Eisenbahn 1839, Leipzig-Dresden gewidmet) Auf grünen Wiesen sah ich Lämmer weiden Ihr Glöckleinklang als einziges Getön War zu vernehmen im Vorüberschreiten Sonst Alles still – so friedlich und so schön Bei einer Linde weilte traut beisammen Ein jugendfrohes, hochbeglücktes Paar Er ließ sein Auge in das ihre flammen Sie bot ihm schüchtern … Weiterlesen …

Einst sind wir so freudig geritten

Einst sind wir so freudig geritten, Hell klang unser Lied übers Feld. Einst haben wir Siegreich gestritten, Bezwungen die Heere der Welt. Kein Feind hat im blutigem Ringen Die Lorbeer’n des Sieges gepflückt, Wir selber zerbrachen die Klingen, Die herrliche Siege geschmückt. Nicht starben die Väter, die Brüder Vergebens den Heldentod, Haltet aus, bald lichtet … Weiterlesen …

Revolution (Gesang der Intelektuellen)

Rr-r-revolution Macht man nur mit Liebe Weist den Hetzer von der Schwelle Nur der Intellektuelle Kennt das Weltgetriebe Unsre Überlegenheit Wird euch trefflich führen Wählt nur uns in eure Räte Dann wird Liebe früh und späte Eure Seelen rühren Lieb den Bürger, Proletar Denn dein Bruder ist er Und verdienst du ihm Millionen Mag dich … Weiterlesen …

Schlacht du brichst an (Trinklied)

Schlacht, du brichst an grüßt sie in freudigem Kreise laut nach germanischer Weise Brüder, heran Noch perlt der Wein Eh die Posaunen erdröhnen Laßt uns das Leben versöhnen Brüder schenkt ein Gott Vater hört Was an des Grabes Toren Vaterlands Söhne geschworen Brüder ihr schwört Vaterlands Hort Woll n wir’s aus glühenden Ketten Tot oder … Weiterlesen …

Wie wandert´s sich so eigen

Wie wandert´s sich so eigen zur Sonntagsfeierstund wenn in dem großen Schweigen sich tut der Frieden kund Der Arbeit Qual, des Alltags Leid verscheucht die Sangeslust und frohe Lebensseligkeit erfüllt des Wanderers Brust Darum frei stimmet ein daß der Weckruf lustbeschwingt überall ins fernste Tal in die kleinste Hütte dringt daß er den letzten Träumer … Weiterlesen …

Grad aus dem Wirtshaus komm ich heraus

Grad aus dem Wirtshaus komm ich heraus Strasse, wie wunderlich siehst du mir aus rechter Hand, linker Hand, beides vertauscht Strasse, ich merke wohl, du bist berauscht Was für ein schief Gesicht, Mond, machst denn du? Ein Auge hat er auf, eins hat er zu. Du wirst betrunken sein, das seh‘ ich hell schäme dich, … Weiterlesen …