Ming leev Stadt Köln (Rhingroller-Krätzcher , 1874)

Ming leev Stadt Köln lohß ich deer hück ens sage Wat ich en deer ald all hann durchgemaht Un wie ich lans de Arbeit mich dhät schlage Esu no echter Rhingkadetten-Aat Ich wor ’ne Jung vun sechs bis sibbe Johre Do nohme mich de andre met no’m Rhing Mer dhäten do e Loch en´t Wingfaß … Weiterlesen …

Wollen wir mal das Lied anfangen (Hamburger Gesellenaufstand)

Woll´n wir mal das Lied anfangen Wie´s in Hamburg uns ergangen Auf der Zimmerherberg. Refrain: Rau, rau raudideldau Rum mit de Buddel Ick sup di tau Wohl auf des Krauters Kosten! Gesellen, die gingen nach Altona raus Lebten da in Saus und Braus Auf des Meisters Kosten Als sie kamen vors Altonaer Tor Stand die … Weiterlesen …

Wo Mut und Kraft in edler Seele flammen

Wo Mut und Kraft in edler Seele flammen ertönt das frohe Lied beim Becherklang wir steh´n vereint und halten treu zusammen im Sonnenschein, im Sturm und Wetterdrang wir wollen mutig streiten und selber Glück bereiten wir wollen uns vor keinem Kampfe scheu´n doch auch in heiterer Luft vereint uns freuen Uns schlägt ein fühlend Herz für … Weiterlesen …

Im März dieses Jahres

Im März dieses Jahres da ist über Nacht Ein herrliches Veilchen zum Leben erwacht Verbreitet den Balsam all Enden und Orten Ganz Deutschland das ist bald berauscht davon worden Das Veilchen heißt Freiheit, die lang unterdrückt Sich schüchtern ins Gras unter Blätter gebückt Die oft von gewaltigen Füßen getreten Nicht wagte zu handeln, nicht wagte … Weiterlesen …

Der König rief und das Volk stand auf (Sedanfeier)

Der König rief, und das Volk stand auf und griff zu Waffen und Wehre die Mannen Deutschlands kamen zuhauf zu schirmen des Vaterlands Ehre zum Schutz für den freien, den deutschen Rhein Alldeutschland, Alldeutschland nach Frankreich hinein Wie Ungewitter zur Sommerszeit mit kurzem gewaltigem Schlagen so tobte auf Welschlands Fluren der Streit von Siegen nur … Weiterlesen …

Das Leben welkt wie Gras

Das Leben welkt wie Gras wie Blumen auf der Flur sobald der Wind darüber weht, verschwindet ihre Spur Was heut noch frisch und rot bald pflückt der Tod es ab und was uns lieb und teuer war wir senken es ins Grab Nur Gottes Gnade bleibt den Frommen ewig stehn Wer seinen Bund von Herzen … Weiterlesen …

O Tübingen du teure Stadt!

O Tübingen, du teure Stadt! bin deiner Weisheit voll und satt! Ade, ihr alten Mauern! Aus ist es mit dem Trauern! Und aus wohl mit dem blanken Geld doch in der weiten, freien Welt lebt stets der Bursche munter. Juchei, ins Tal hinunter Juchei, ins Tal hinunter Der Neckar rauscht, die Sonn nicht steht der … Weiterlesen …

Laßt Lieder erschallen im deutschen Verein (Hermannslied)

Laßt Lieder erschallen im deutschen Verein was lebet in uns allen soll laut gesungen sein Wir treten zusammen wir schwören aufs neu Dem Vaterland flammen die Herzen rein und treu Du Herd unsrer Ahnen dich schützt deutsche Hand es schmückt unsre Fahnen dein Nam´ o Vaterland Und Hermann du Retter dich preist unser Mund du … Weiterlesen …

Ich sah ein Röschen am Wege stehn

Ich sah ein Röschen am Wege stehn Es war so blühend und wunderschön Es hauchte Balsam weit um sich her Ich wollt es brechen und stach mich sehr Ihr lieben Mädchen, dies sing ich euch Ihr seid in allem dem Röschen gleich Ihr lockt durch Schönheit uns um euch her Und seid dann spröde und … Weiterlesen …

Gesellenstand ist manchmal hart und bitter

Gesellenstand Gesellenstand ist manchmal hart und bitter Die Arbeit schwer, der Lohn gering ei ja das ist ein böses Ding Gesellenstand Gesellenstand ist manchmal hart und bitter Gesellentreu Gesellentreu ist selten mehr zu finden O das beklagen wir mit Euch wir hassen jeden Lumpenstreich Gesellentreu Gesellentreu ist selten mehr zu finden Gesell´nverein, Gesell´nverein O schönster … Weiterlesen …