Onn ieba´s Gebiegte su wehrt dar Wind

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Onn ieba´s Gebiegte
su wehrt dar Wind
su wieget Maria
ihr livestes Kind
Sie wieget´s meit ihre schneeweiße Hand
an Aengel raecht ihr dos Wiegeband

in Kuhländische Volkslieder , herausgegeben von Dr. Meinert 1817 , Nr. 130
siehe Da oben auf dem Berge

Liederthema:
Liederzeit: vor 1817 : Zeitraum:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: Das Lied „Da oben auf dem Berge“ ist in mehreren Fassungen mündlich überliefert, wobei wohl nur die erste Strophe mündlich überliefert zu sein scheint, zu der dann später weitere Strophen hinzugedichtet wurden: Maria wiegt ihr Kind und der Wind weht über die Hütte, in der sie leben. Ein schlichtes Bild der Armut, zuerst wohl in „Des Knaben Wunderhorn“. Als „Da droben auf dem Berge“ wurde es von Hoffmann von Fallersleben 1842 in seiner Sammlung  „Schlesische Volkslieder“ als Nr. 271  veröffentlicht.  Es gibt Bezüge zu „Joseph lieber Joseph mein“ aus dem 14.... weiter lesen