Jahreskreislauf von A - Z

Jahreskreislauf im Volksliederarchiv von A - Z:

E

Eben sank die Sonne nieder

Eben sank die Sonne nieder Und nun wird es Abend wieder Kühle Luft beginnt zu wehn Süße Labung träufelt nieder Und es badet sich im Tau Halm und Blum in Feld und Au Stille wird es und es dunkelt Und der Abendstern schon funkelt Alles ist schon müd und matt Alles suchet Ruh und Frieden … Weiterlesen …

Eh noch der Lenz beginnt (Märzlied)

Eh noch der Lenz beginnt Schnee von den Bergen rinnt Singet das Vögelein Freudigen Ton Noch blüht kein Veilchen blau Noch ist der Wald so grau Was mag das Vögelein Denn so erfreun? Wärme und heller Schein Hauchen ihm Leben ein. Bald kommt mit neuem Glück Frühling zurück. Voll dieser Fröhlichkeit Singt´s ob der dürren … Weiterlesen …

Ei Veilchen liebes Veilchen

Ei Veilchen liebes Veilchen so sag doch einmal an warum gehst du ein Weilchen den Blumen all voran Weil ich bin gar zu kleine drum komm ich vor dem Mai denn käm ich nicht allein so gingt ihr mir vorbei Text und Musik: Karl Reinecke (1824- ) in Lieder für höhere Mädchenschulen (1919)

Ei was blüht so heimlich (Erste Veilchen)

Ei, was blüht so heimlich am Sonnenstrahl? Das sind die lieben Veilchen die blühn im stillen Tal Blühen so heimlich im Moose versteckt, Drum haben auch wir Kinder kein Veilchen entdeckt Und was steckt sein Köpfelein still empor? Was lispelt aus dem Moose so leise, leis´ hervor? „Suchet, so findet Ihr! suchet mich doch!“ Ei, … Weiterlesen …

Ei wohl eine schöne Zeit

Ei wohl eine schöne Zeit, schöner Frühlingszeit. Die Vögelein hört man singen, in den Lüften herum sich schwingen. Ei wohl eine schöne Zeit, bei so schöner Frühlingszeit. Ei, wohl eine schöne Zier, Wenn Felder und Bäume blühn! In Wiesen und in Auen, Da kann man mit Wollust schauen, Es ist die ganze Welt So fröhlich hergestellt. Jetzt kommt … Weiterlesen …

Eia Eia Ostern ist da

Eia Eia Ostern ist da Fasten ist vorüber Das ist mir lieber Eier und Wecken viel besser schmecken Fasten ist vorüber Das ist mir lieber Eia Eia Ostern ist da in: Macht auf das Tor (1905)

Ein Gärtner geht im Garten

Ein Gärtner geht im Garten wo tausend Blumen blühn und alle treu zu warten ist einzig sein Bemühn Der gönnt er sanften Regen Und jener Sonnenschein Das nenn ich treues pflegen Da müssen sie gedeihn In liebenden Gedanken Sieht man sie fröhlich blühn Sie möchten mit den Ranken Den Gärtner all umziehn Und wenn ihr … Weiterlesen …

Ein glückseliges neues Jahre

Ein glückseliges neues Jahre wünschen wir Euch von Herzens Grund Gottes Gnad´ viele Jahr bewahre Euern Leib und Seel gesund. Anstatt unserer Schenkung seje Das geborene Jesulein In dem Kripplein auf der Heide Drücket´s in Eueres Herz hinein. Wir sind ja noch jung von jahren uns das Reisen wohl gelingt Nun so wollen wir erfahren … Weiterlesen …

Ein Leben war’s im Ährenfeld

Ein Leben war’s im Ährenfeld Wie sonst wohl nirgends auf der Welt Musik und Kirmes weit und breit Und lauter Lust und Fröhlichkeit Die Grillen zirpten früh am Tag Und luden ein zum Zechgelag Hier ist es gut, herein, herein! Hier schenkt man Tau und Blütenwein Der Käfer kam mit seiner Frau Trank hier ein … Weiterlesen …

Ein schöner Tag zu Ende geht

Ein schöner Tag zu Ende geht die Sterne sind erwacht wir reichen uns die Hände nun und sagen „Gute Nacht“ Von Ort zu Ort, von Land zu Land erklingt ein Lied darein reicht eure Hände fest zum Bund Wir wollen Freunde sein Ein neuer Tag bricht bald herein der weit uns sehen soll zum Abschied … Weiterlesen …

Ein sehr harter Winter ist

Ein sehr harter Winter ist wenn ein Wolf den andern frißt Text und Melodie: Karl Gottlieb Hering (1766 – 1853)) (vierstimmiger Kanon)

Ein Sternlein stand am Himmel

Es stand ein Sternlein am Himmel Ein Sternlein guter Art Das tät so lieblich scheinen So lieblich und so zart Ich wußte seine Stelle am Himmel, wo es stand trat abends vor die Schwelle und suchte, bis ich´s fand Und blieb dann lange stehen hatt große Freud in mir das Sternlein anzusehen und dankte Gott … Weiterlesen …

Ein Vogel ruft im Walde

Ein Vogel ruft im Walde ich weiß es wohl, wonach? Er will ein Häuschen haben, ein grünes laubig Dach Er rufet alle Tage und flattert hin und her Und in dem ganzen Walde Hört keiner sein Begehr Und endlich hört´s der Frühling Der Freund der ganzen Welt Der gibt dem armen Vöglein Ein schattig Laubgezelt … Weiterlesen …

En Wenter wenns oft schtörmt on schneit

En Wenter, wenns oft schtörmt on schneit wenns wattern tut wie net gescheit wenns Wendweha schmäßt bis an Fenster ra, deß mr oft net naussah ka, on is drzu racht pfarisch kalt deß mr kan Hund nausschtußen tut ja do is en schänstn of dr Ufnbank wenn is Pfeifel brennt, do werd da Zeit net … Weiterlesen …

Endlich hab‘ ich ihn (Als der Mai da war)

Endlich endlich hab ich ihn Meinen Sommermann Nun ist alles schön und grün Alles lacht mich an Unsre Kirschenbäume blühn Und der Tulipan Und die langen Störche ziehn; Alles lacht mich an Und die liebe Nachtigall Singt den ganzen Tag, Und der klare Wasserfall Läuft dem Geisblatt nach: Und die Felder leben all Und der … Weiterlesen …

Entlaubet ist der Walde

Entlaubet ist der Walde gen diesem Winter kalt Beraubet werd ich balde mein Lieb das macht mich alt dass ich die Schön muss meiden die mir gefallen thut bringt mir manigfältig Leiden macht mir ein schweren Mut Was lässt du mir zur Letze mein brauns schwarz Meidelein das mich die Weil ergetze so ich von … Weiterlesen …

Er ist kommen er ist kommen (Frühling)

Er ist kommen er ist kommen der gewünschte Frühlingsbot so uns alles Leid benommen und die kalte Wintersnot der da gute Stunden bringet und ein gutes Jahr bedinget Kommen ist die liebe Schwalbe und das schöne Vögelein dessen Bauch ist weiß und falbe dessen Rücken schwarz und fein Schauet wie es ummer flieget und sich … Weiterlesen …

Erste Flocken welch Frohlocken (Ski Heil)

Erste Flocken, welch frohlocken Über Nacht ganz leis, wird die Erde weiss Schneegestöber kommt noch gröber Ski bereit! Nun ist´s Zeit Es schneit!  Ski Heil Ski Heil! So laßt uns denn mit frischem muntren Sinn zu unsern weiß geschmückten Bergen ziehn auf ihren Höhen winkt uns höchste Lust Dort jauchzt das Herz in freier Brust Ski … Weiterlesen …

Erwacht ihr Schläfer drinnen

Erwacht, ihr Schläfer drinnen! Der Kuckuck hat geschrien, Hoch auf des Berges Zinnen Sieht man die Sonn´ erglüh´n, Erwachet, erwachet Der Kuckuck hat geschrien Kukkuck! Kukkuck! Kukkuck! Kukkuck! Text und Musik: Dreistimmiger Kanon von J.G.Ferrari (1759-1842) , in: Was die deutschen Kinder singen (1914, als Volkslied) — Alpenrose (1924 , „Erwacht ihr Schläferinnen“, dort als … Weiterlesen …

Erwacht von süßem Schlummer

Erwacht von süßem Schlummer gestärkt durch sanfte Ruh jauchzt , Vater, frei von Kummer Preis unser Herz dir zu Du bist es der dem Müden dem Schwachen Kraft geschenkt du sprachest: Schlaf in Frieden erwachet ungekränkt Nun streust du Lust und Segen auf alles was wir sehn wir sehn sich alles regen und alles neu … Weiterlesen …

Es brechen im schallenden Reigen die Frühlingsstimmen los

Es brechen im schallenden Reigen die Frühlingsstimmen los sie können´s nicht länger verschweigen die Wonne ist gar zu groß Wohin? Sie ahnen es selber kaum es rührt sie ein alter, ein süßer Traum Die Knospen schwellen und glühen und drängen sich an das Licht und warten in sehnendem Blühen daß liebende Hand sie bricht Und … Weiterlesen …

Es duften die Blumen nun wieder im Hag

Es duften die Blumen nun wieder im Hag, laut jubelt und hallet der Vögel Schlag, und alles verkündet aus fern und nah: Der Frühling, der Frühling ist nun wieder da Nun wandre ich frei in die Ferne hinaus, und grüssen die Mädchen aus manchem Haus, dann lach‘ ich mit ihnen und nick ihnen zu, so … Weiterlesen …

Es fallen von den Bäumen die welken Blätter ab

Es fallen von den Bäumen die welken Blätter ab ich wandle still in Träumen den Felsenpfad hinab. Die Wolken, wie sie jagen, im Abend golden blühn von Stürmen fortgetragen, und in der Nacht verglühn! In Schwärmen zogen der Wandervögel Schar dem Süden zugeflogen: zu Ende geht das Jahr. Die Blumen an dem Bache, vom letzten … Weiterlesen …

Es fiel ein Himmelstaue

Es fiel ein Himmelstaue vor mein’s Lieb´s Fensterlein ich weiß keine schönre Fraue sie steht im Herzen mein Sie hat mein Herz gefangen das ist so sehr verwundt könnt ich ihm Trost erlangen so wär ich ganz gesund Der Winter ist vergangen Ich seh des Maien Schein Ich seh die Läuber hangen Und Blumen sprießen … Weiterlesen …

Es ist ein Schnee gefallen

Es ist ein Schnee gefallen und es ist noch nit Zeit man wirft mich mit den Ballen der Weg ist mir verschneit Mein Haus hat keinen Giebel es ist mir worden alt zerbrochen sind die Riegel mein Stüblein ist mir kalt Ach Lieb, laß dich´s erbarmen daß ich so elend bin und schließ mich in … Weiterlesen …

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.