Politische Lieder von A - Z

Politische Lieder im Volksliederarchiv von A - Z:

Z

Zehn kleine Meckerlein

Zehn kleine Meckerlein, die saßen einst beim Wein; der eine machte Goebbels nach, da waren es nur noch neun! Neun kleine Meckerlein, die hatten was gedacht; dem einen hat man’s angemerkt, da waren es nur noch acht! Acht kleine Meckerlein, die hatten was geschrieben; – dem einen hat man’s Haus durchsucht, da waren es nur … Weiterlesen …

Zeisig mein Zeisig

Zeisig, mein Zeisig, was fällt dir denn ein? Wär ich doch wieder frei Fort aus der Sklaverei! Sklaverei? Narretei! bist du nicht frei? Zeisig, mein Zeisig, ei, bist du nicht frei? Frei in der Kerkerhaft Frei in Gefangenschaft? Ho ho ho! anderswo geht’s dir nicht so! Zeisig, mein Zeisig, wo geht’s dir so gut? Nirgend … Weiterlesen …

Zensur gegen das Lied vom Bürgermeister Tschech

Polizei und Zensur verstanden …. sehr wohl das Wesen des Tschech-Liedes. (Bürgermeister Tschech) Ein fliegendes Blatt mit dem Tschech-Lied ist nicht bekannt — weder bei Sammlern jener Zeit (z. B. Ditfurth , oder in den Materialien des DVA ), noch in den Polizeiakten. Trotz der wiederholt geäußerten Meinung, daß es ein solches fliegendes Blatt gegeben habe, … Weiterlesen …

Zog nit keyn mol

zog nit keyn mol, az du geyst dem letstn veg, khotsh himlen blayene farshteln bloye teg. kumen vet nokh undzer oysgebenkte sho, s’vet a poyk ton undzer trot: mir zaynen do! fun grinem palmenland biz vaysn land fun shney, mir kumen on mit undzer payn, mit undzer vey, un vu gefaln iz a shprits fun … Weiterlesen …

Zogen einst fünf wilde Schwäne

Zogen einst fünf wilde Schwäne, Schwäne leuchtend weiß und schön. „Sing, sing, was geschah?“ Keiner ward mehr gesehn. Wuchsen einst fünf junge Birken grün und frisch an Baches Rand „Sing, sing, was geschah!“ Keine in Blüten stand. Zogen einst fünf junge Burschen stolz und kühn zum Kampf hinaus. „Sing, sing, was geschah? “ Keiner kehrt … Weiterlesen …

Zu Baden ein Städtchen, ein stilles Haus

Zu Baden ein Städtchen, ein stilles Haus Der Vater zog in den Krieg hinaus Der Abschied fiel schwer zwischen ihm und den Seinen denn er hat ja ein Weib und zwei muntere Kleinen Die Sonne, die ging ganz blutrot auf und das bedeutet Kriegeslauf Er nahm sein Gewehr mit Zittern und Zagen denn fort muß … Weiterlesen …

Zu Bayern ein Städtchen ein stilles Haus

Zu Bayern ein Städtchen ein stilles Haus Da musste der Vater zum Kriege hinaus Der Abschied fällt schwer von ihm und den Seinen Er verlässt ja Weib und zwei muntere Kleinen Gar blutrot ging die Sonne auf Und das bedeutet den Kriegeslauf Er greift sein Gewehr mit Zittern und Zagen, Er muss ja hinaus in … Weiterlesen …

Zu Bibra in dem Grunde (1848)

Zu Bibra in dem Grunde ward die Freiheit aufgeweckt und es hörten auf die Kunde manche Stadt und mancher Fleck Naumburg , Weißenfels und Halle hörten nur auf Stockmann alle Auf, auf zur Mobilkolonne wer nur Mut im Herzen hat Jetzt leucht´ uns die Freiheitssonne Kommt, wer ist ein Demokrat! Stockmann, Neuhaus, Maaß, Lorei streiten gegen Tyrannei … Weiterlesen …

Zu Frankfurt an dem Main

Zu Frankfurt an dem Main Sucht man der Weisen Stein Sie sind gar sehr in Nöten Moses und die Propheten Präsident und Sekretäre Wie er zu finden wäre Im Parla- Parla- Parlament Das Reden nimmt kein End! Zu Frankfurt an dem Main Da wird man uns befrein; Man wird die Republiken Im Mutterleib ersticken. Und … Weiterlesen …

Zu Frankfurt vor dem Tor

Zu Frankfurt vor dem Tor da steht das Schützencorps die tun so helle blitzen mit ihren scharfen Spitzen Ach wären wir zu Haus hier hälts kein Mensch mehr aus Nach Darmstadt kamen wir recht fröhlich ins Quartier und was uns da begegnet ’s hat Tag und Nacht geregnet Ach wären wir zu Haus hier hälts … Weiterlesen …

Zu Frankfurt vor dem Tor

Zu Frankfurt vor dem Tor Da versammelt sich das Maurercorps: Wir sehen von Weiten Den Meister herreiten Nach seiner Manier. Lustge Maurer, lustge Maurer, Rendezrendezvous! Rendezrendezvous! Lustge Maurer hauen zu. Unser Meister ist uns nicht gut Er verlangt von uns das junge Blut; Wir wollens ihm nicht geben, Wolln lieber länger leben Nach unsrer Manier. … Weiterlesen …

Zu Mantua in Banden (Andreas Hofer Lied)

Zu Mantua in Banden der treue Hofer war, In Mantua zum Tode führt ihn der Feinde Schar. Es blutete der Brüder Herz, ganz Deutschland, ach in Schmach und Schmerz. Mit ihm das Land Tirol, Mit ihm das Land Tirol. Die Hände auf dem Rücken der Sandwirt Hofer ging, mit ruhig festen Schritten, ihm schien der … Weiterlesen …

Zu Paris im Februario (Spottlied auf die Revolution 1848)

Zu Paris im Februario als König Ludwig Philipp floh hatt ich´s Schaffen dick schrie: vive la république! schnürte meinen Ranzen und ging nach Deutschland Zur Karlsruh bei die Sturmpetition verdient ich mir ein´ schönen Lohn da betrank ich mir in dem freien Bier und erhielt von der schönen Frau Struwwel einen Bruderkuß Zu Frankfurt bei … Weiterlesen …

Zu Preßburg stell ichs mein Unglück ja wohl an

Zu Preßburg zu Preßburg stell ichs mein Unglück ja wohl an da wollt ich deserter’n zu meinem alten Herrn sollt aber nit lang währn Um ein Uhr bei der Nacht Hab’n s mich gefangen eingebracht Sie stellten mich vors Haus Ach weh, mit mir ists aus! Was wird werden draus? Meine Brüder alle drei Sind … Weiterlesen …

Zu siebzig da zogen die lippischen Schützen

Zu Siebzig da zogen wir lippischen Schützen Nach Frankreich hinein um das Vaterland zu schützen Zum Truderidera, Und zum Truderidera, Und zum Truderidara, Und die Lipper die sein da. Sie zogen wohl aus mit dat schwere Geschütze Jungedi, wie dat hagelt, wie dat wettert, wie dat blitzet Und als sie wohl kamen an dat lütge, lütge Horn … Weiterlesen …

Zu Straßburg in dem Städtchen (Gesellenlied)

Zu Straßburg in dem Städtchen da hat mein Schatz gewohnt sie schickt mir alle Morgen Hopsa Juja Morgen den Kaffee und ein Brief Den Brief hab ich erhalten den Kaffee aber nit darin da steht geschrieben der Winter ist vor der Tür Der Winter ist gekommen die Meister werden stolz Sie sagen zu ihren Gesellen … Weiterlesen …

Zu Ury bei den Linden (Wilhelm Tell)

Zu Ury bei den Linden Der Vogt steckt auf den Hut Und sprach Ich will den finden Der dem kein Ehr anthut Ich that nicht Ehr dem Hute Und sah ihn kühnlich an Er sagt Du traust dem Muthe Will sehn ob du ein Mann Er faßt den Anschlag eitel Daß ich nun schießgeschwind Den … Weiterlesen …

Zu Warschau schwuren Tausend auf den Knien

Zu Warschau schwuren Tausend auf den Knien Kein Schuß im heil´gen Kampfe sei getan Tambour, schlag an! Zum Blachfeld laß uns ziehen Wir greifen nur mit Bajonetten an Und ewig kennt das Vaterland und nennt mit stillem Schmerz sein viertes Regiment Und als wir dort bei Praga blutig rangen hat von uns keiner einen Schuß getan … Weiterlesen …

Zum letztenmal geht mir die Sonne nieder (Sands Abschied vom Leben)

Zum letztenmal geht mir die Sonne nieder zum letztenmal, es ist vollbracht Lebet wohl, auf ewig meine Brüder Lebet wohl und eine gute Nacht Dieses Leben, eine Handvoll Erde Himmel, nimm es nun zum Danke hin Zürne nicht, daß ich mein Mörder werde Du gabst mir ja diesen Freiheitssinn Zürne nicht, daß schon im Jugendkeine … Weiterlesen …

Zum männlichen Tun (Schließt Euch an!)

Zum männlichen Tun, zum Kampf bereit erfaßt uns der Strudel der flüchtigen Zeit wer sich noch scheut vor dem Kampfgewühle nicht mit uns eilet zum herrlichen Ziele Das ist ein armer, geschlagener Wicht ein warmes Herz durchglüht ihn nicht ein kräftig Lied erhebt ihn nicht Schließt euch an, Mann für Mann wer für Wahrheit ringen … Weiterlesen …

Zum Völkerfest auf das wir ziehn

Zum Völkerfest, auf das wir ziehn Zu dem die Freiheit ladet Wie wandelst herrlich du, Berlin! Berlin, in Blut gebadet! Du wandelst rußig und bestaubt Einher in deinen Wunden! Du wandelst hin, das bleiche Haupt Mit Bannertuch verbunden! Mit Tuch, von dem du jene Nacht Geheiligt jeden Faden! Oh, erste deutsche Fahnenwacht Auf deutschen Barrikaden! … Weiterlesen …

Zweimal zehn Jahre (Tschapajew – Sturmbataillon)

Zweimal zehn Jahre vergangen sind schon, Da siegte in Russland die Revolution Lenin rief laut. Und zum Sieg führte an Vorwärts, Tschapajew, der Partisan Wir werden Francos Plan zerstören Tschapajew selbst geht uns voran Heut liegt die Freiheit in den Gewehren No pasaran! No pasaran! Leuchtfeuer rot, das in Russland entfacht. Leuchtet hinein in die finstere Nacht. … Weiterlesen …

Zwietracht soll uns nicht entzweien

Zwietracht soll uns nicht entzweien Lüge niemals Waffe sein eig´ne Kraft soll uns befreien aus dem Bann von Trug und Schein Ist die Turnkunst auch gesunken ist sie ein serviler Knecht in uns glimmen heil´ge Funken für die Wahrheit und das Recht Diese Funken laßt uns pflegen überall im deutschen Land laßt nicht locker alletwegen … Weiterlesen …

Zwischen Weichsel und der Sola schön verstaut

Zwischen Weichsel und der Sola schön verstaut Zwischen Sümpfen Postenketten, Drahtverhau Liegt das KL-Auschwitz, das verfluchte Nest, das der Häftling hasset, wie die böse Pest. Wo Malaria, Typhus und auch andres ist, wo dir große Seelennot am Herzen frisst, wo so viele Tausend hier gefangen sind fern von ihrer Heimat, fern von Weib und Kind. … Weiterlesen …

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.