Politische Lieder von A - Z

Politische Lieder im Volksliederarchiv von A - Z:

B

Bald soll an deinem Strand o Rhein (Rheinlied)

Bald soll an deinem Strand, o Rhein Kein Deutscher mehr ein Sklave sein Rings um dich werden schön und grün Der Freiheit Saaten herrlich blüh´n Drum wollen wir dir Lieder weih´n Drum hurrah hoch, du deutscher Rhein Am Rhein, am Rhein, am deutschen Rhein Soll alles Freund und Bruder sein Der Franke will am deutschen … Weiterlesen …

Baut stolze Schlösser in die Luft (Der Sonderling)

Baut stolze Schlösser in die Luft Von Marmor ihre Säle Ich ziehe Schatten süß von Duft Mir über Birkenpfähle Hüllt euch in jede Modetracht in Gold und Rosenseide Ich denke nichts bei eurer Pracht Und bleib im Biberkleide Kauft Titel euren hohen Sinn Von außen hübsch zu zieren Ich mag von dem was ich nicht … Weiterlesen …

Bei Duisburg sind viele gefallen

Bei Duisburg sind viele gefallen Bei Duisburg gingen viele verlor´ n Da waren zwei Rotgardisten Die einander die Treue geschwor´ n. Die schworen einander die Treue Sie hatten einander so lieb Sollte einer von beiden fallen Das der andere der Mutter dann schrieb. Da kam eine feindliche Kugel Durchbohrte dem einen das Herz Für die … Weiterlesen …

Bei einer Pfeif Tabak

Bei einer Pfeif Tabak Bei einer Pfeif Tabak Bei einer guten Pfeif Tabak Und einem Glase Bier Politisieren wir Juja juja, gar glücklich ist fürwahr der Staat Der solche Bürger hat Der solche Bürger hat Da wird dann viel erzählt Da wird dann viel erzählt Gar viel und mancherlei erzählt Gestritten und gelacht Und mancher … Weiterlesen …

Bei Leuna sind viele gefallen (Leunalied)

Bei Leuna sind viele gefallen Bei Leuna floß Arbeiterblut Da haben zwei Rotgardisten Einander die Treue geschworen Sie schworen einander die Treue Denn sie hatten einander so lieb Sollte einer von uns beiden fallen Schreibt der andre der Mutter ’nen Brief Da kam ein feindliche Kugel Die durchbohrte dem einen das Herz Für den Eltern, … Weiterlesen …

Beleget den Fuß mit Banden und Ketten

Beleget den Fuß mit. Banden und Ketten daß von Verdruß er sich nicht kann retten so wirken die Sinnen die dennoch durchdringen es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei Die Gedanken sind frei Wer kann sie erraten? Sie fliehen vorbei wie nächtliche Schattekn Kein Mensch kann sie wissen ein Kerker verschließen Wer weiß, was es sei? Die … Weiterlesen …

Bet und Arbeit ruft die Welt

Bet und arbeit! ruft die Welt Bete kurz! denn Zeit ist Geld An die Türe pocht die Not – Bete kurz! denn Zeit ist Brot Und du ackerst, und du säst, Und du nietest, und du nähst, Und du hämmerst, und du spinnst – Sag, o Volk, was du gewinnst! Wirkst am Webstuhl Tag und … Weiterlesen …

Bevor der Morgen graut zu Tage

Bevor der Morgen graut zu Tage der Bruder Schmied den Hammer schwingt daß dröhnend unter seinem Schlage der Stahl am Amboß hell erklingt wenn auf dem Lager noch die Reichen sich wälzen in der Feder Flaum erschallt schon in der Schmiede Raum es mahnend unter unsern Streichen Drauf, drauf, mein Bruder Schmied so lang das … Weiterlesen …

Bierburg war ein schönes Städtchen

Bierburg war ein schönes Städtchen wegen seiner holden Mädchen war´s bekannt so fern und nah und der Geister Capua nannten es die Dichter Drinnen wohneten die reichen Börsenmäkler und dergleichen Draußen aber rundherum gab´s viel schwarzes Publikum zwischen den Fabriken Ganz besonders abendnächtig war die Gegend dort verdächtig Ganze Haufen konnt´ man sehn schimpfend stets … Weiterlesen …

Bin ich ein halbwilder Scheißpole! (Heil Sachsenhausen)

Bin ich also ein halbwilder ein Scheißpole, Mann! Und warum gleich nach Afrika? [1] Meine Kolonie ist hier! Bin gekauft, Mann, gekauft mit Haut und Haar – trieft auch das Blut vom Maul, ist alles scheißegal! Aj,Sachsenhausen! wimmelnde, dampfende Kolonie – Germania, so richtig wild… Heil, Sachsenhausen! bambusdürr sind unsre Knochen, Totenschädel die Kakteen. [2] … Weiterlesen …

Bleigraue Schatten zittern durch die Luft (Fabrikausgang)

Bleigraue Schatten zittern durch die Luft Aus hohen Essen quillt ein blauer Duft Durch Steingefüge dröhnt der Hämmer Ton Um Erzgerüst schwirrt dumpf die Transmission Schwirrt stumpf und dumpf, noch eh‘ die Sonne kam Bis daß der Tag verglüht in Zorn und Scham Bis daß die Nacht barmherzig deckt die Qual Ein Glockenzeichen gellt im … Weiterlesen …

Blut muß fließen knüppelhageldick

Blut muß fließen Blut muß fließen Blut muß fließen knüppelhageldick Das gibt rote Hosen das gibt rote Hosen das gibt rote Hosen für die deutsche Republik Aufgezeichnet gegen Ende des ersten Weltkriegs, als angesichts der sinnlosen Durchhaltepolitik der Regierung und der Heeresleitung „in einzelnen Truppenteilen (aus badischer mündlicher Überlieferung) die erbitterten Soldaten „33 Jahre währt die Knechtschaft … Weiterlesen …

Bombaratschi dara Bombaratschi dara

Bombaratschi dara! Bombaratschi dara! Bombaratschi! Bombaratschi! Rewelutschion! Bomsvalera! Wir brauchen keinen König mehr! Bomsvalera! Wir brauchen ihn nicht mehr! Ça! Ça! Rewelutschion! Text und Musik : anonym , als „Die Bauernmarseillaise von 1848“ 1907 / 1908 in „Niedersachsen“, Jg. 13 – mit einem plattdeutschen Kommentar von „Heidjer“, in dem es u. a. heißt: 1848 „köm mit … Weiterlesen …

Bonzen

Wir sind die Arrivierten – in der Proletenwelt. Wir sind die Untroffizierten – vor eure Front gestellt. Nur nicht in euern Kämpfen – fließt unser Blut. Wir sind die Bonzen, Bonzen, Bonzen. Uns geht `s gut. Ihr trefft uns auf Kongressen – in schönem Redefleiss. Bei Jubiläumsfressen – rinnt uns der dicke Schweiss. In Resolutionen … Weiterlesen …

Brandenburg Brandenburg dieser Erzphilister

Brandenburg, Brandenburg dieser Erzphilister „Bin ein Schlaukopf durch und durch!“ sprach er als Minister: „Brandenburg, die schöne Stadt keine Demokraten hat Ja, da muß, so wahr ich bin! Nationalversammlung hin! Denn mein König will es so Kann ja auch nicht schaden Hat er selber doch gesagt: Bin – von Gottes Gnaden!“ Aber ach, aber ach! Unsre … Weiterlesen …

Brause Du Freiheitssang

Brause, Du Freiheitssang Brause, wie Wogendrang aus Felsenbrust! Feig bebt der Knechte Schwarm uns schlägt das Herz so warm uns zuckt der Jünglingsarm voll Tatenlust Gott Vater, Dir zum Ruhm flammt Deutschlands Rittertum in uns auf´s neu´ Neu wird das alte Band wachsend wie Feuersbrand Gott, Freiheit, Vaterland altdeutsche Treu´ Stolz, keusch und heilig sei … Weiterlesen …

Brot und Frieden hätt ich gern

Brot und Frieden hätt`ich gern, tät es nicht vergessen. Wollt`ich hätte zehn Pfund Brot, mich mal satt zu essen! s´braucht ja nicht geschmiert zu sein, Zukost ist noch ferne; bei des Krieges Schinderei`n hungert man nicht gerne. Noch viel schöner wären zwei Liter Mittagessen, darum füllt vom dicken Brei Sätzchen unbemessen. Daß die Zeit einst … Weiterlesen …

Bruder bleibe mir gewogen

König von Preußen: Bruder, bleibe mir gewogen, werde mir nicht abgeneigt Napoleon: Gut, das hat dir Gott geraten! Gleichwohl hast du mich geneckt König von Schweden: Ich bin zwar nach Deutschland kommen, Um zu zeigen Muth und Witz König von Neapel: Ach, ich habe falsch gehandelt, Schütz mich heil’ger Januar! König von Sardinien: Ach, was … Weiterlesen …

Brüder ergreift die Gewehre (Russischer Rotgardistenmarsch)

Brüder, ergreift die Gewehre Auf zur entscheidenden Schlacht! Sollten denn unsere Heere Fürchten das Trugbild der Macht? Die wir dem Elend entstammen Brüder aus Armut und Qual Brennen im Kampfe zusammen Werden geschliffener Stahl. Uns aus dem Elend zu lösen Ballt die bewaffnete Faust Die auf die zitternden Größen Wie ein Blitz niedersaust Ihnen war … Weiterlesen …

Brüder jetzt geht´s in den Krieg

Brüder, Brüder jetzt geht´s in den Krieg wer kann sagen, was da geschieht wer kann den Tag erforschen wer kann den Tag erforschen wenn wir kommen aus dem Krieg Vater, Vater, ich bin euer Sohn Helfet mir mit Geld davon Helft mir mit Gut und Geld daß ich nicht darf ziehn ins Feld daß ich … Weiterlesen …

Brüder laßt uns gehn mitsammen – Der Polen Mai

Brüder laßt uns gehn mitsammen In des Frühlings Blumenhain Lasset unsre Herzen flammen Hier im innigsten Verein Lieber Mai, holder Mai Winters Herrschaft  ist vorbei Einst in solchen Maientagen Ward ein Kleinod uns geschenkt Muß das Herz nicht feurig schlagen Wenn es jener Zeit gedenkt? Gott verleih! Gott verleih daß erblüh` ein solcher Mai Ach … Weiterlesen …

Brüder laßt uns gehn mitsammen (B, 1841)

Brüder, laßt uns gehn mitsammen in des Frühlings Blumenhain Lasset unsre Herzen flammen hier im innigsten Verein Lieber Mai, holder Mai Winters Herrschaft ist vorbei Einst in solchen Maientagen ward ein Kleinod uns geschenket Muß das Herz nicht feurig schlagen wenn es jener Zeit gedenket? Gott verleih´, Gott verleih´ daß erblüh´ ein solcher Mai Ach, … Weiterlesen …

Brüder laßt uns gehn mitsammen (B1, 1840)

Brüder, laßt uns gehn mitsammen in des Frühlings Blumenhain Lasset unsre Herzen flammen hier im innigsten Verein Lieber Mai, holder Mai Winters Herrschaft ist vorbei Einst in solchen Maientagen ward ein Kleinod uns geschenket Muß das Herz nicht feurig schlagen wenn es jener Zeit gedenket? Gott verleih´, Gott verleih´ daß erblüh´ ein solcher Mai Ach, … Weiterlesen …

Brüder laßt uns gehn mitsammen (C, 1847)

Brüder, laßt uns gehn mitsammen in des Frühlings Blumenhain Lasset unsre Herzen flammen hier im innigsten Verein Lieber Mai, holder Mai Winters Herrschaft ist vorbei Einst in solchen Maientagen ward ein Kleinod uns geschenket Muß das Herz nicht feurig schlagen wenn es jener Zeit gedenket? Komm herbei, komm herbei und erblüh o schöner Mai Ach, es … Weiterlesen …

Brüder laßt uns gehn zusammen

Brüder, laßt uns gehn zusammen in des Frühlings Blumenhaine Lasset unsre Herzen flammen hier im innigen Vereine Lieber Mai, holder Mai Winters Herrschaft ist vorbei Einst in solchen Maientagen ward ein Kleinod uns geschenket Muß das Herz nicht feurig schlagen wenn es jener Zeit gedenket? Gott verleih, Gott verleih daß uns blühe solch ein Mai … Weiterlesen …

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.