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Auf Urlaub bin ich gegangen

Auf Urlaub bin ich gegangen den vierzehnten Mai Hübsche Mädel Hab ich geliebet des Nachts um zwei, drei. Wie betrübet und traurig muß mein Schatz jetzt sein Denn wir müssen marschieren kommen gar nicht mehr heim. Gestern früh um halber viere beim Vollmondenlicht Stand mein Schätzchen an der Türe das gab mir einen Stich Einen … Weiterlesen …

Augen glänzen Herzen glühn Hoch zur Bundesfeier

Augen glänzen Herzen glühn Hoch zur Bundesfeier Wie die geist gen Funken sprühn Auf Gesang entfalte kühn Alle Herzensschleier Wer sein selber ist bewußt Sieht die Welt entsiegelt Drum in uns strahlt Himmelslust Wie des Meers tief reine Brust Stern und Himmel spiegelt Brich o Welt in Trümmern gleich über uns zusammen Wir stehn muthig … Weiterlesen …

Ave Maria

Gabriel: Ave Maria! Jungfräuliche Zier Du bist voll der Gnaden, der Herr ist mit dir Eine ganz neue Botschaft, ein unerhörtes Ding Von der himmlischen Hofstatt ich Gabriel bring Maria: Ach mein Gott, was sollen die Wort immer sein? Wer will zu mir kommen ins Zimmer hinein? Die Tür ist verschlossen, die Fenster sind zu … Weiterlesen …

Bedeutung des Spiels

Das Spiel ist das edelste und schönste Vergnügen unserer Kinder und sollte auch für Erwachsene eine Quelle reinster Freuden sein. Leider bildet heutzutage in fast allen Gegenden unseres Vaterlandes der Tanzsaal den Mittelpunkt der meisten Vergnügungen. Selbst in den abgelegensten Dörfern hat man schon heutzutage für eine gute Einrichtung eines solchen gesorgt. Wer wollte über ein … Weiterlesen …

Bei Duisburg sind viele gefallen

Bei Duisburg sind viele gefallen Bei Duisburg gingen viele verlor´ n Da waren zwei Rotgardisten Die einander die Treue geschwor´ n. Die schworen einander die Treue Sie hatten einander so lieb Sollte einer von beiden fallen Das der andere der Mutter dann schrieb. Da kam eine feindliche Kugel Durchbohrte dem einen das Herz Für die … Weiterlesen …

Beim Graben einer Grube sah (Die zwei Totenköpfe)

Beim Graben einer Grube sah Ein Totenkopf den anderen liegen Und rief: »Wer bist du, der so nah Sich darf zu meiner Gruft verfügen?« »Ich war«, sprach der, »ein Ruderknecht, Aß schwarzes Brot, trank aus den Flüssen, Schlief auf der Erde, lebte schlecht, An Schuhn und Kleidern abgerissen: Bis der erwünschte Tod mich fand, Den … Weiterlesen …

Benary

Von F. H. Benary ist die erste deutsche Fassung von „Zehn kleine Negerlein„. Felix Ernst Heinrich Hermann Max Gustav Benary, kurz Felix Heinrich Benary. Geboren am 26. Oktober 1841 in Berlin, gestorben am 8. März 1896 in Altona. Pseudonym: Felix Herman. Eltern: Albert Carl Agathon Benary, Luisa Bertha Benary (geb. Meyer) Ehefrau: Maria Florestine Johanna … Weiterlesen …

Berggipfel erglühen Waldwipfel erblühen

Berggipfel erglühen Waldwipfel erblühen vom Lenzhauch geschwellt Zugvogel mit Singen erhebt seine Schwingen ich fahr in die Welt Mir ist zum Geleite in lichtgoldnem Kleide Frau Sonne bestellt sie wirft meinen Schatten auf blumige Matten ich fahr in die Welt Mein Hutschmuck die Rose mein Lager im Moose der Himmel mein Zelt mag lauern und … Weiterlesen …

Bergkönig und Königstochter (Schweden)

Aehnlichen Inhalts wie das deutsche Lied „Es freit einmal ein Wassermann„, das hier im Archiv in verschiedenen Fassungen wieder gegeben wird, ist das schwedische Lied in den Svenska Folkvisor 2 22 29 übersetzt in Wolffs Proben altholländischer Volkslieder 131 ff und in dessen Halle der Völker 2 81 87 und in Mohnike’s Altschwedischen Balladen 93 … Weiterlesen …

Besonders schöne deutsche Innigkeit (1915)

Beitrag aus der „Allgemeinen Musikzeitung“, 1915: „Friedlaender wies darauf hin, daß die Gefahr, die dem Soldatenliede durch die Einbürgerung des Gesangspossen-Schundes gedroht hatte, wie mit einem Schlage verschwunden sei. Kein Possencouplet wird mehr gesungen. Und im Gegensatz zu unsern Feinden steht in den Liedern unserer Krieger nichts Ruhmrediges, nichts von Haß, Verachtung und Geringschätzung des Feindes. Was wird besungen? … Weiterlesen …