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Wohlauf nun getrunken den funkelnden Wein (Rennsteig-Rennen)

Wohlauf nun getrunken den funkelnden Wein den Siegeslauf feiert im frohen Verein Heil, wem es im Busen noch glühet so heiß wenn draußen die Welt ist erstarret im Eis Wir sausen im Fluge auf rasender Höh´ wohl über die Lauba im glitzernden Schnee die Tanne am Wege, demantenbestreut dem Skier allein ihre Grüße entbeut Wir … Weiterlesen …

Zieht auf das Meer hinaus zu neuen kühnen Taten

Zieht auf das Meer hinaus zu neuen kühnen Taten gleichet im Sturmgebraus den alten Hanseaten pflanzt fern vom Vaterhaus wie sie des Deutschtums Saaten niemals wanket, niemals schwanket setzet freudig das Leben ein wer nicht zaget, wer es waget dem auch wird es genommen sein Trotzet im Wogenprall den Klippen und Gefahren Gott schützt euch … Weiterlesen …

Zigeuner

„Zigeuner“ ist ein im heutigen Kontext meist abwertend verstandener, überwiegend in rechtsextremen Publikationen verwendeter Sammelbegriff für die verschiedenen Gruppen der Sinti und Roma. Insbesondere im 19. Jahrhundert wurde der Begriff gleichzeitig romantisierend wie diskriminierend verwendet. Kaum erforscht: Anti-Ziganismus Das alles ist freilich kaum erforscht: weder die Herkunft der Stereotype aus militärtaktischen Sicherheitsmaßnahmen ( während der … Weiterlesen …

Zum Soldat bin ich geboren

Zum Soldat bin ich geboren mußte ziehen in das Feld und da hab ich es erfahren wie es zugeht in der Welt Exerzieren mußt ich lernen Das fiel mir so schwer Aber doch ich mußt es lernen Und es macht mir Plaisir Und als ich es konnte Mußt ich ziehen in den Krieg Und da … Weiterlesen …

Zur Volkskunde der Großstadt

Wer einmal die Volkskunde der Großstadt schreibt, der wird sich mit der gleichen Frage auseinanderzusetzen haben, wie der Volksliedforscher: Wann und wie gelangt das Volk dazu, seine Gedanken in Reim oder Prosa so zu äußern, dass von bewusstem Gestalten oder wenigstens Formulieren gesprochen werden kann?  Das Volkslied, eng an seine Melodie gebunden, ist seit langem … Weiterlesen …

Zur Zeitgeschichte

Nicht sing ich jetzt von inn’rem Leid und Glücke Das einzig meiner Seele nur gehört Ich weise meines Schicksals Weh zurücke Vom Gramversinken bin ich aufgestört Der Gegenwart gilt’s ganz und gar zu leben All ihren Stürmen will ich hin mich geben Auf ihrem Meere gilt es mit zu schiffen Und seine Brandung hat auch … Weiterlesen …

Zwanzigtausend Menschen brüllen (Match)

Zwanzigtausend Menschen brüllen Boxen, hüpfen wie die Füllen Schwenken Hüte, schwingen Stöcke Werfen in die Luft die Röcke Schwitzen bis ins Jägerhemde Küssen sich, wiewohl sie Fremde Brave Onkels, dicke Tanten Sind Mänaden und Bacchanten Und der Lederhändler Kraus Zieht sich fast die Hosen aus Ward die Menschheit, qualgebettet In das ew’ge Glück gerettet?! Wurde … Weiterlesen …

Zwei Schiffe kamen gefahren (Auswanderer)

Zwei Schiffe kamen gefahren drin lauter Auswanderer waren An einem Sommertag bei heiterem Sonnenschein da fahren sie hinab den freien deutschen Rhein O weh, o weh, die Armen ! Es ist doch zum Erbarmen – So spricht ein General der eben steht am Strand: Warum verlassen sie ihr schönes Vaterland ? Da steht ein Bauer … Weiterlesen …