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Allerhöchste Ordre für Schulpolitik (1890)

Berlin, den 18. Oktober 1890 Seine Majestät der König haben am 1. Mai 1889 nachstehende Allerhöchste Ordre an das Staatsministerium zu erlassen geruht: Schon längere Zeit hat Mich der Gedanke beschäftigt, die Schule in ihren einzelnen Abstufungen nutzbar zu machen, um der Ausbreitung sozialistischer und kommunistischer Ideen entgegenzuwirken. In erster Linie wird die Schule durch … Weiterlesen …

Allerleirauh

Es war einmal ein König, der hatte eine Frau mit goldenen Haaren, und sie war so schön, daß sich ihres Gleichen nicht mehr auf Erden fand. Es geschah, daß sie krank lag, und als sie fühlte, daß sie bald sterben würde, rief sie den König und sprach, »wenn du nach meinem Tod dich wieder vermählen … Weiterlesen …

Allerschönster Engel allerschönstes Kind

Allerschönster Engel allerschönstes Kind Komm eile dich und küsse mich nur mache geschwind All darum so bitt ich dich Komm mein Schatz und küsse mich Mein allerschönster Schatz Vergiß mein nicht Deine schwarzen Augen die haben mich verführt dein Zuckermund hat manche Stund Mein Herz gerührt All darum so bitt ich dich Komm mein Schatz und … Weiterlesen …

Allheil Concorden aufs stählerne Roß (Concordentrutz)

Allheil! Concorden auf´s stählerne Roß ohn´ Zaudern und Zagen gestiegen Wutdräuender Radler feindlichen Troß in trutziger Fehd´ zu bekriegen Laßt eilen von Sieg zu Sieg uns fort der mächtige Gott ist unser Hort Ungläubigen Radlern gilt die Natur nur blinden Zufalls Gestalten – durchfahren Concorden die blühende Flur erkennen sie göttliches Walten Drum schwören sie … Weiterlesen …

Als die Russen frech geworden

Als die Russen frech geworden, simserimsimsimsimsim kamen sie aus ihrem Norden, simserimsimsimsimsim Die Kosaken vom Ural Fußvolk auch in großer Zahl uns zu massakrieren, wau wau wau wau wau wau uns zu massakrieren, schnedereng, schnedereng, schnedereng, deng deng England sprach, ihr lieben Brüder die Germans, die müssen nieder sie sind feindlich der Kultur denkt, sie … Weiterlesen …

Als jüngstens Herr Mercurius (Friedrichs des Großen Einzug im Olymp)

Als jüngstens Herr Mercurius Im Himmel rapportierte dass König Friedrich Maximus noch immer hier regierte sprach Zeus: Er hat genug getan der Tod hol ihn von seiner Bahn man gebe Thron und Krone nun seines Bruders Sohne Als nun der Tod die Ordre sah Erbebte sein Gebeine Er sprach zum Pluto Herr Papa Ich geh … Weiterlesen …

Am Golf von Biscaya ein Mägdelein stand

Am Golf von Biscaya ein Mägdelein stand. Ein blonder Matrose hielt sie bei der Hand. Sie klagt´ ihm ihr Schicksal; ihr Herz war so schwer. Sie hatt´ keine Heimat, kein Mütterlein mehr. „Fahr‘ mich in die Ferne, mein blonder Matrose! Bei dir möcht‘ ich sein, auch im Wellengetose. Wir gehören zusammen wie der Wind und … Weiterlesen …

An einem heißen Sommertag (Ferien)

An einem heißen Sommertag als ich in Schönberg im Walde lag da dacht ich an mein Heimatland wo ich mich einst so glücklich fand Und bin ich hier und nicht mehr dort ich möchte gerne wieder fort ach nein, ach nein, das kann nicht sein die Backen müssen dicker sein Und wenn die Balken dicker … Weiterlesen …

An Rhein und Ruhr marschieren wir

An Rhein und Ruhr marschieren wir, für unsere Freiheit kämpfen wir, den Streifendienst, schlagt ihn entzwei, Edelweiß marschiert, Achtung die Straße frei Meister gib uns die Papiere, Meister gib uns unser Geld, denn die Frauen sind uns lieber, als die Schufterei auf dieser Welt. Unser Edelweißpiratenlager liegt in Österreich auf einem Berg uns sollte es … Weiterlesen …

Apfel

Wilde bezw. verwilderte Apfelbäume sind schon zu Tacitus´ Zeiten, wie wir bemerkten, in Germanien einheimisch gewesen. Apfelschnitze finden sich schon in den Pfahlbaufunden Oberösterreichs (Höfler). Wie um die alten ehrwürdigen Waldfruchtbäume werden sich auch um den Apfelbaum heidnische Gebräuche frühzeitig gewoben haben.*) Auch die hohe Bedeutung des Apfels in der germanischen Mythologie scheint das zu bestätigen. … Weiterlesen …