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Es heult der Sturm es braust das Meer

Es heult der Sturm, es braust das Meer; Heran, ihr Sorgen gross und schwer heran bei Wetter und Regen! In unsern Adern jauchzet die Lust wir deutschen Männer werfen die Brust euch keck und kühn entgegen. Es heult der Sturm, es braust das Meer; mag rings um uns der Feigen Heer sich scheuen vor Gram … Weiterlesen …

Frisch auf frisch auf mit Sang und Klang

Frisch auf, frisch auf mit Sang u. Klang du wackrer Männerchor Singt, Burschen, singt aus voller Brust Gesang gibt Mut und Lebenslust und hebt das Herz empor Wie mutig, frei und froh durchzieht der Bursch sein Pilgerland Sein Wort ist Sang und Jubelton nicht um des Sultans Herrscherthron vertauscht er seinen Stand Ein freier, froher … Weiterlesen …

Genießt den Reiz des Lebens

Genießt den Reiz des Lebens man lebt ja nur einmal Er winkt uns nicht vergebens der blinkende Pokal Laßt Helden sich vergöttern Und stolz in Lorbeer blähn Der Kranz von Rebenblättern Steht uns nicht minder schön Planeten nachzugehen Die Kunst ist jetzt uns fern Der Stern nach dem wir sehen Sei der Burgunderstern In Tiegeln … Weiterlesen …

Greift an das Werk mit Fäusten

Greift an das Werk mit Fäusten ! das Rechten hilft nicht mehr. Ihr Besten und Getreusten, zur Tat, zur Gegenwehr ! Die Zeit ist ernst und eisern und Blitzscharf ihre Spur sie schmückt mit Lorbeerreisern den wahren Helden nur Es schürt geheim das Feuer die Zwietracht im Versteck und wagt als Ungeheuer hervor sich kühn … Weiterlesen …

Herbei nun du alte du graue treue Schar (Der alten Riege)

Herbei nun du alte, du graue treue Schar erheb dich und zeige, wie du so manches Jahr trotz Zipperlein, trotz Gicht und Podagra dich jugendfrisch erhalten – juchheirassa! Es mögen die einen nach Wörrishofen ziehn es mögen die andern für Schweninger erglühn in Karlsbad und am Nordseestrand, ha, ha da sollen sie gesunden – juchheirassa! … Weiterlesen …

Hinaus in die Ferne der frohe Turner zieht

Hinaus in die Ferne der frohe Turner zieht, dabei singt er gerne ein frisches, frohes Lied Das stärkt die Kraft, gibt zu der Arbeit Lust und schwellt und hebt die junge die frische Brust Nicht Häuser, nicht Mauern, die engen mehr uns ein; denn frei muß der Turner In Gottes Schöpfung sein. Hoch über uns … Weiterlesen …

Hinaus in die Ferne mit lautem Hörnerklang

Hinaus in die Ferne mit lautem Hörnerklang die Stimmen erhebet zum männlichen [mächtigen] Gesang. Der Freiheit Hauch weht kräftig durch die Welt, ein freies, frohes Leben uns wohlgefällt. Wir halten zusammen, wie treue Brüder tun wenn Tod uns umtobet und wenn die Waffen ruh’n. Uns alle treibt ein reiner, freier Sinn, nach einem Ziele streben … Weiterlesen …

Ich und mein Fläschchen sind immer beisammen

Ich und mein Fläschchen sind immer beisammen niemand versteht sich so herrlich wie wir stehe der Erdball in feindlichen Flammen spricht´s doch die zärtlichste Sprache mit mir Gluck, gluck, gluck! Gluck, gluck, gluck! Liebliche, schöne zaubrische Töne und sie verstehet der Mohr und Kalmuck Mancher vertändelt mit Weibern sein Leben höfelt und härmet und schmachtet … Weiterlesen …

In Warschau schwuren Tausend auf den Knien

In Warschau schwuren Tausend auf den Knien: Kein Schuß im heil´gen Kampfe sei getan Tambour, schlag an! Zum Blachfeld laßt uns ziehen Wir greifen nur mit Bajonetten an! Und ewig kennt das Vaterland und nennt mit stillem Schmerz sein viertes Regiment Und als wir dort bei Praga blutig rangen Hat von uns keiner einen Schuß getan … Weiterlesen …

Jetzt schwingen wir den Hut

Jetzt schwingen wir den Hut Der Wein, der war so gut! Der Kaiser trinkt Burgunderwein sein schönster Junker schenkt ihm ein und schmeckt ihm doch nicht besser nicht besser Der Wirt, der ist bezahlt und keine Kreide malt den Namen an die Kammertür und hintendran die Schuldgebühr. Der Gast darf wiederkommen ja kommen. Und wer … Weiterlesen …