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Ach Gott wie ist der Himmel so rot (Kriegslied)

Ach Gott wie ist der Himmel so rot , rosenrot wie eine Glut rosenrot, wie eine Glut das bedeutet Soldatenblut das vergießen tut Vater ich bin Euer Sohn Helfet mir mit Geld davon Helfet mir mit Gut oder Geld daß ich nicht brauch ziehen in das Feld und darf bleiben hier Ach Sohn, du mein … Weiterlesen …

Ach Vater lass dein Grollen sein (Bonn am Rhein)

Ach, Vater, lass dein Grollen sein und schick den Beutel her, sonst kann ich hier am schönen Rhein nicht länger leben mehr! Hast mich ja selber hergebracht so ist die Schuld auch dein: es leb der Musen treue Wacht mein liebes Bonn am Rhein! Von Herzen hast du stets gestrebt nach meines Lebens Glück; nun … Weiterlesen …

Der Kuckuck auf dem Zaune (32 Striche)

Der Kuckuck auf dem Zaune zeterumpompeter dudewich der Kuckuck auf dem Zaune – saß Es regnet sehr und er ward – naß Da kam der warme Sonnen – schein Es müssen zweiunddreissig – sein „Auf jede Textsilbe (mit Auslaß des Zwischensatzes Zeterum etc.) wird ein Strich mit Kreide auf den Tisch gemacht, je 8 Silben … Weiterlesen …

Es liegt ein Städtlein an dem Rhein

Es liegt ein Städtlein an dem Rhein ist keines sonst ihm gleich; darinnen wohnt die Liebste mein die Schönst´ im ganzen Reich. Elslein, ach Elslein, du Rose im Laub dich lieb´ ich ewig, mein Elslein von Caub! Was nützet Reichtum und Gesind was aller Ahnen Zahl? Ist kalt das Herz, für Liebe blind ade dann, … Weiterlesen …

Geschichtliche Entwicklung der Heimathymnen

Die Bezeichnung der Lieder In den Kommers- und Liederbüchern der letzten Jahrzehnte nimmt eine Liedergattung einen immer breiteren Raum ein, die in den früheren Sammlungen nur durch einige im weitesten Sinne zu Volksliedern gewordene Vertreter angedeutet war. Es sind dies Lieder, die dem Preise eines enger begrenzten Gebietes, sei es einer Provinz oder einer Landschaft, gewidmet sind, die in … Weiterlesen …

Horch auf du träumender Tannenforst

Horch auf, du träumender Tannenforst horcht auf, ihr blühenden Hecken du Specht am Stamm, du Falk im Horst ihr Rehe in euren Verstecken du grüne Eidechs auf dem Stein du Eichhorn in den Zweigen das schönste Mädel Land aus Land ein das gab sich mir zu eigen Der eine brachte ihr Blumen dar mit seidenen … Weiterlesen …

Hurra ihr blauen Jungen (Deutsches Matrosenlied)

Hurra ihr blauen Jungen wohlauf an Bug und Heck aus kräft´gen Seemannslungen laßt´s dröhnen über Deck Laßt brausen durch die Meere den Spruch, dem kleiner gleich Mit Gott dür Deutschlands Ehre, hurra für Kaiser und für Reich Hurra wir blauen Jungen wir schirmen jeden Strand wo deutscher Fleiß errungen ein neues Vaterland In eis´gen Nordwinds … Weiterlesen …

Krieg ist mein Lied

Massenmedialer Kampf im 18. Jahrhundert: Der Siebenjährige Krieg (1756-1763). Der Siebenjährige Krieg (1756-1763) wurde nicht nur auf den Schlachtfeldern ausgetragen, sondern ebenso in einer kaum überschaubaren Anzahl von Flugschriften, Einblattdrucken, Zeitungsmeldungen, Bildern, Liedern, Opern, Dramen, Monumenten und Devotionalien. Dabei nahm der traditionelle »Krieg der Federn« bereits Züge eines modernen massenmedialen Kampfes um die Hegemonie in … Weiterlesen …

Papa Neu

Papa Neu ( 1858-1931): Louis Pinck schreibt im 3. Band von Verklingende Weisen ( Volkslieder aus Lothringen , 1933 , S. 277): „Von ihm hörte ich im Winter 1929. Er war früher Chantre in Althorn bei Bitsch , siedelte aber 1903 besseren Lohns qwegen mit seiner zahlreichen Familie aus der heimischen Glasindustrie in die Eisenindistrie … Weiterlesen …

Pompe

Der evangelischer Theologe und Dichter Gustav Adolf Reinhard Pompe wurde am 12. Januar 1831 in Stettin geboren. Er starb am 23. Dezember 1889 in Demmin.