Liedergeschichte: Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen
Zur Geschichte von "Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen": Parodien, Versionen und Variationen.
„Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen“ ist ein Lied vom Ende der Befreiungskriege gegen das Frankreich Napoleons bzw. aus dem, Jahre des Wiener Kongresses.. Der Text stammt von Carl Hinkel, der damals Mitglied einer Burschenschaft in Leipzig war. Musik: nach der französischen Melodie Brûlant d’amour on parte pour la guèrre.
Der Text gedichtet im Juli 1815 von Carl Hinkel, Bursch in Leipzig. (Andere Schreibweise: Wo Kraft und Mut in deutscher Seele flammen) Gesungen wurde das Lied zuerst von Leipziger Studenten bei Gelegenheit eines Zugs nach Dresden zur Begrüßung des aus der Gefangenschaft zurückkehrenden Sachsenkönigs. (s....
Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen fehlt nie das blanke Schwert beim Becherklang wir stehn vereint und halten treu zusammen und rufen laut im feurigen Gesang Ob Fels und Eiche splittern wir werden nicht erzittern! Den Jüngling reißt es fort mit Sturmeswehn fürs Vaterland in Kampf und Tod zu gehn Weiß wie die ... Weiterlesen ... ...
Wenn uns in trauter lieber Brüder Mitte im Hochgefühl das Herz im Busen glüht so stimmen wir nach echter deutscher Sitte zum Becherklang ein frohes Bundeslied Der Fels zerschellt in Fluten das Erz zerrinnt in Gluten das Bruderherz wird durch das hehre Band bei jedem Sturm nur näher sich verwandt Blau wie die Freude sei ... Weiterlesen ... ...
Das Gedicht erinnert sehr an die Fahnenwacht (s. Nr 574) Dieselbe Melodie wurde schon 1815 dem deutschen Vaterlandsliede zugeeignet „Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen“ (Nr 548). Einige Noten im Refrain sind hier anders als in der verbreiteten Lesart. (Böhme)
Von Lieb entbrannt, und fertig zu der Reise In’s Schlachtfeld, sang mit unbewölktem Sinn Ein Troubadour in wiederholter Weise Zum Abschied dies der jungen Schäferin Mein Arm dem Vaterlande Mein Herz dem holden Bande Im edlen Streit für Liebe, Ruhm und Pflicht Erbebt dem Tod der kühne Sänger nicht Sein Helmbusch weht, im Arme ruht ... Weiterlesen ... ...
Gedicht von Bernhard Thiersch, Gymnasiallehrer in Halberstadt, 1830. Das Lied wurde dort in der Harmoniegesellschaft zuerst am Geburtstage des König Friedrich Wilhelm III am 3. August 1830 gesungen und zwar nach der Melodie „Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen“. Die eigene Melodie wurde...
Ich bin ein Preuße! Kennt ihr meine Farben? Die Fahne schwebt mir weiß und schwarz voran daß für die Freiheit meine Väter starben das deuten, merkt es, meine Farben an. Nie werd´ ich bang verzagen und, wie jene will ich´s wagen Sei´s trüber Tag, sei´s heitrer Sonnenschein ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein! ... Weiterlesen ... ...
Auf, Brüder, auf, beginnt das Lied der Weihe stimmt kräftig an den festlichen Gesang dem deutschen Land, dem Land der Kraft und Treue tön´ unser Lied mit hellem Jubelklang Dich haben wir erkoren, dir haben wir´s geschworen o Vaterland, im Kampfe fest zu stehn für dich, wenn´s gilt, auch in den Tod zu gehn Dir ... Weiterlesen ... ...
Feodor Löwe, Hofschauspieler in Stuttgart seit 1841. Musik vom dortigen Kapellmeister Lindpaintner (op 114, 1847 erschienen) ist ein hübscher Marsch. Dass aber der Text mit seiner Überspanntheit und seinem Unsinn gesungen worden, begreift man heute nicht. Es kam das Lied mit seiner falschen Sentimentalität der...
Der Sänger hält im Felde die Fahnenwacht die Hand am Schwert, stets fertig zum Gefechte hell klingt sein Lied, hinüber trägts die Nacht ins ferne Lager der Tyrannenknechte: „Die Dame, die ich liebe, nenn´ ich nicht doch hab´ ich ihre Farbe mir erkoren; ich streite gern für Freiheit und für Licht getreu der Fahne, der ... Weiterlesen ... ...
Wo Mut und Kraft in edler Seele flammen ertönt das frohe Lied beim Becherklang wir steh´n vereint und halten treu zusammen im Sonnenschein, im Sturm und Wetterdrang wir wollen mutig streiten und selber Glück bereiten wir wollen uns vor keinem Kampfe scheu´n doch auch in heiterer Luft vereint uns freuen Uns schlägt ein fühlend Herz für ... Weiterlesen ... ...
Wo blau der See uns lacht im Alpenkranze wo Gastfreundschaft ein freies Volk uns beut da soll auch wachsen eine deutsche Pflanze ein Bund der Treu, der deutschen Fröhlichkeit Es sei bei uns kein Trauern bis an die Alpenmauern soll unser Lied sich schwingen frei und weit in deutscher Treu und Urgemütlichkeit Ein feste Burg ... Weiterlesen ... ...
In einem kleinen Unterhaltungsblatte, wovon mir ein Bruchstück zu Händen kam, findet sich unter der Überschrift „Zur Kritik der Gassenhauer“ folgende, ergötzliche Herzensergießung: Die Fahnenwacht von Michael Chrinarsetti. „Der Sänger hält im Feld die Fahnenwacht In seinem Arme ruht das Schwert das scharfe So steht er singend in der dunklen Nacht Und spielt dazu mit ... Weiterlesen ... ...
Da wir vereint in froher Feierstunde zu traulichem Gespräch beim Gerstensaft So töne laut aus der Kam´raden Runde das stolze Wort von mächt´ger Stimmen Kraft Ob Sturm und Feuer wüten wir werden nicht ermüden wir setzen freudig selbst das Leben ein um aus Gefahr den Nächsten zu befrein Sobald das Horn euch ruft mit hellem ... Weiterlesen ... ...
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