Liedergeschichte: Sohn da hast du meinen Speer
Zur Geschichte von "Sohn da hast du meinen Speer": Parodien, Versionen und Variationen.
„Sohn da hast du meinen Speer“ ist ein Lied nach einem Gedicht von 1774 nach Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Der Autor bezeichnet den Text als das Lied eines alten schwäbischen Ritters an seinen Sohn aus dem 12. Jahrhundert, zuerst abgedruckt im Wandsbecker Boten 1774, dann im Göttinger Musenalmanach, 1775. Vertonungen stammen Conradin Kreutzer, J. F. Reichardt und anderen.
Sohn da hast du meinen Speer (1774)
Deutsches Herz verzage nicht (1813)
Horch was nähert sich dem Tor? (1819)
Auch im Text Bezüge zu „Sohn da hast du meinen Speer“: „Deine Mutter härmte sich / stumm und starrend und verblich“ Vergleiche auch eine weitere Fassung mit einer zusätzlichen Strophe. Möglicherweise ist der Anfang auch von einem religiösen Lied aus dem 19. Jahrhundert inspiriert.
Sohn hier hast du Rippenspeer (1857)
Hurra der erste Siegestag (Weißenburg 4.8.1870) (1870)
Horch was geht im Walde vor (1871)
Drauf nahm er sein blankes Schwert
Horch es klopfet für und für (1921)
Horch was geht dort draußen vor (Sohnes Heimkehr) (1934)