Liedergeschichte: Krone heischen

Zur Geschichte von "Krone heischen": Parodien, Versionen und Variationen.

Als Maienkönigin bekam die Muttergottes immer eine Krone aufgesetzt. Daher auch das „Kronen heischen“ oder „Maibrot heischen“: Um 1880 ging ein weiß gekleidetes Mädchen mit einer buntbebänderten Krone aus „gebackenen“ ( künstlich gemachten) Blumen auf dem Kopf mit Bändern an Armen und Hüften und von andern Mädchen begleitet, im Dorf und auch in den Nachbardörfern von Haus zu Haus, um Maibrot zu heischen für den Marienaltar in der Kirche. (Lothringen)

Um 1880 ging ein weiß gekleidetes Mädchen mit einer buntbebänderten Krone aus „gebackenen“ ( künstlich gemachten) Blumen auf dem Kopf mit Bändern an Armen und Hüften und von andern Mädchen begleitet, im Dorf und auch in den Nachbardörfern von Haus zu Hausm um  Maibrot zu heischen für den Marienaltar in der Kirche: Mir kommen daher gegangen ... Weiterlesen ... ...

Heut kommen wir gegangen wir sind von Gott gesandt Wir heischen zu der Kronen und stehn in Gottes Hand — „Heute noch besteht in vielen lothringischen Dörfern der Brauch, daß die ältesten Schulmädchen im Mai von Haus zu Haus gehen und oft auch die Nachbarorte aufsuche – die Rother gingen früher bis nach Saargemünd in ... Weiterlesen ... ...

Wir danken Euch für Eure Gaben die ihr uns habt getan Ihr werdet mit Eurer Seele vor Jesus kommen stahn Dies sangen in Lothringen im Mai beim Krone Heischen für den Muttergottesaltar ältere Schulmädchen, „wenn sie dann nach einigen Marienliedern („Jungfrau wir dich grüssen“, „Maria zu lieben..“ u.a. m.) die Gaben empfangen haben […] Und ... Weiterlesen ... ...

Wir danken Euch für Eure Gaben die ihr uns heut getan Ihr werdet mit Euerer Seele vor Christus kommen stehen Es ist nicht für uns , daß wir singen es ist für die Jungfrau und ihr Sohn es ist der Mai, schöne Mai es ist der schöne Monat Mai Louis Pinck schreibt in Verklingende Weisen ... Weiterlesen ... ...

Gott sei ihr Dank Gott sei ihr Lohn Maria mit ihrem lieben Sohn Sie wird euch geben den ewigen Lohn Louis Pinck schreibt in Verklingende Weisen ( Volkslieder aus Lothringen, Band III , 1933 ,S. 290) über diesen Dankspruch: „In Alzingen, Gemeinde Wallerchen ( Kreis Bolchen ) lautet der Dankspruch nach Angabe der 1860 dortselbst ... Weiterlesen ... ...