Liedergeschichte: Jagdglück

Zur Geschichte von "Jagdglück": Parodien, Versionen und Variationen.

Das Motiv des wohlgestalten Jägers, der seine Liebeste im Wald trifft, um sich dort mit ihr zu lieben, ist seit dem 16. Jahrhundert in verschiedenen Textfassungen und unterschiedlichen Melodien verbreitet.

Es jagt ein Jäger wohlgemut Er jagt aus frischem freien Mut Wohl unter ein grüne Linden; Er jagt derselben Tierlein viel Mit seinen schnellen Winden. Er jagt über Berg und tiefe Tal, Unter den Stunden überall Sein Hörnlein tät er blasen; Sein Lieb unter einer Stauden saß Tät auf den Jäger losen. Er schweift sein ... Weiterlesen ... ...

Es ging ein Jäger wohlgestalt In früher Morgenstunde Zu jagen (sich) wohl in den Wald Mit seinem Pferd und Hunde Der Jäger dacht in seinem Mut Das Jagen wär wohl treulich gut Eine wackere Dame Gott grüß euch, Dame wohlgestalt Herzallerliebste meine! Was ich gesuchet in dem Wald Find ich an euch alleine Das Glücke ... Weiterlesen ... ...

Es ritt ein Jäger wohlgemut Wohl in der Morgenstunde Wollt jagen in dem grünen Wald Mit seinem Roß und Hunde Und als er kam auf grüner Heid Da fand sein Herze Lust und Freud Im Maien, am Reihen, sich freuen alle Knaben und Mägdelein. Der Guckguck scherzt, der Aurhahn pfalzt dazu die Turteltauben Da fing ... Weiterlesen ... ...