Liedergeschichte: Ich bin der Doktor Eisenbarth
Zur Geschichte von "Ich bin der Doktor Eisenbarth": Parodien, Versionen und Variationen.
“Ich bin der Doktor Eisenbarth” ist ein Spottlied aus dem 18. Jahrhundert auf den Oberviechtacher Arzt Johann Andreas Eisenbarth. “Nach dem Liede war Eisenbarth ein Kurpfuscher, der mit seinen rauhen Kuren vielen Patienten vorzeitigen Tod brachte, ein gewinnsüchtiger Prahlhans, der wegen seines Nichtskönnens hinter Schloß und Riegel gehört hätte. Das Volk glaubte daher lange, Eisenbarth habe nie gelebt und hielt ihn für eine dichterische Sagengestalt. Sie wurde in eine geschichtliche Persönlichkeit zurück verwandelt, als im Jahre 1837 auf dem Friedhof in Hannoversch Münden der Grabstein Eisenbarths gefunden wurde”. Eisenbarth wurde am 27. März 1663 in Oberviechtach geboren , er starb am 11. November 1727 in Hannoversch Münden
Ich bin der Doktor Eisenbarth (1727)
Spottlied aus dem 18. Jahrhundert auf den Oberviechtacher Arzt Johann Andreas Eisenbarth. „Nach dem Liede war Eisenbarth ein Kurpfuscher, der mit seinen rauhen Kuren vielen Patienten vorzeitigen Tod brachte, ein gewinnsüchtiger Prahlhans, der wegen seines Nichtskönnens hinter Schloß und Riegel gehört hätte. Das Volk glaubte...
Willst wissen du mein lieber Christ (1811)
Das arme Dorfschulmeisterlein
Ich bin der Schlächter Bonapart (1813)
Was kraucht dort in dem Busch herum (Kutschkelied) (1870)
Die beiden Verse des angeblichen „Füsiliers Kutschke vom 40. Regiment, durch welche Pistorius angeregt wurde, stammen schon aus einem Spottlied aus den Freiheitskriegen gegen Napoleon 1813 – 1815 im Lied von der Krähwinkler Landwehr. Die Melodie zum Kutschkeliede, dass mehrere Nachbildungen erfuhr, ist die vom alten...
Und willst du wissen lieber Christ (1880)
Die schöne Josephine lag (die böse Hexe Valerie) (1893)
Ich bin ein lustiger Füsilier (1900)
Was kraucht dort in dem Busch herum (Das neue Kutschkelied) (1915)
Ich bin der Doktor Hindenburg (1916)
Dat es e Leedche koot un god (Dä Zylinderhot) (1930)