Liedergeschichte: Es ist alles umsonst
Zur Geschichte von "Es ist alles umsonst". Versionen, Variationen, Umdichtungen und Parodien in zeitlicher Abfolge:
Wat häww ik denn mienem Schätzchen dahn (1810)
Wat häww’k denn mienem Schätzchen dahn dat he so suur utsüht? Heißa hopsassa dat he so suur utsüht? He ward wol wedder munter wern Wenn erst… ...
Schätzle was hab ich dir Leids getan (1817)
Schätzle, was Hab ich dir Leids getan Daß du dein Bürschle nicht schauest an? Daß du dein Äuglein so unter dich schlägst Daß du zu… ...
Meinert Nr. 126, S. 253. Dieser Text nimmt eine andere Schlußwendung. Der Schluß vom papiernen Himmel ist eine Wanderstrophe, vergl. das Schweizerlied: „Es het e Buur es Töchterli“ (I. Bd. Nr. 80) und das Lied: „Mein Schätzchen will wandern“ (Nr. 589)
Schätzle was hab ich dir Leids getan (Unendliche Liebe) (1850)
Schätzle, was hab ich dir Leids getan, Daß du dein Bürschle nicht schauest an? Daß du dein Äugleinso unter dich schlägst Daß du zu mir… ...
Was hab ich denn meinem Feinsliebchen getan (1856)
Was hab ich denn meinem Feinsliebchen getan sie geht ja vorüber und schaut mich nicht an sie schlägt ihre Äuglein wohl unter sich und sieht… ...
Vgl Ludwig Erk : Volkslieder Band III, Heft 1, S. 74 Nr 67 – aus dem Odenwald und von der Bergstraße bei Erk, Liederhort Nr. 123. Ohne 7. Strophe ziemlich gleichlautend bei Scherer, Jungbrunnen Nr. 102. — Aus dem Untertaunustkreise (Würges, Reiffenberg) handschriftlich durch Herrn...
Was ist denn mit meinem Feinsliebchen (1900)
Was ist denn mit meinem Feinsliebchen was hab ich der Kathl getan sie hat mir die Treue geschworen und schaugt mich jetzt gar nicht mehr… ...
