Liedergeschichte: Des Morgens zwischen drein und vieren
Zur Geschichte von "Des Morgens zwischen drein und vieren": Parodien, Versionen und Variationen.
Das Soldatenlied „Des Morgens zwischen drein und vieren“ steht schon in „Des Knaben Wunderhorn“. Während diese Fassung den Tod der Soldaten und den Schrecken des Krieges in den Vordergrund stellt, wird in späteren Versionen das fröhliche Marschieren überhöht und die Schrecken des Krieges totgeschwiegen. Erstaunlicherweise steht die düstere Fassung in ”Stolz ziehn wir in die Schlacht (1915)”.
Es leben die Soldaten (der Bauer gibt den Braten) (1798)
Es leben die Soldaten (1813) (1813)
Des Morgens zwischen drein und vieren (Tambourlied) (1817)
Des Morgens zwischen drein und vieren (um 1870?) (1870)
Des Morgens zwischen drei und halb vieren (1914) (1914)
Des Morgens dreiviertel auf viere (vor 1928, Lothringen) (1928)