Das Stahlhelm-Bundes-Liederbuch, herausgegeben von der Bundesleitung des Stahlhelm und bearbeitet von Professor Dr. Walther Werckmeister, erschien im Verlag Gerhard Stalling in Oldenburg i. O. , 1924.
Schon auf der ersten Seite wird deutlich, welcher „Geist“ in diesem Liederbuch wohnen soll:
Kein schön´rer Tod ist in der Welt
als wer vorm Feind erschlagen
auf grüner Heid´, im breiten Feld
darf nicht hör´n groß Wehklagen!“
Das Buch hat etwa 250 Seiten, teilweise mit Noten (noch nicht ins Archiv eingearbeitet)
Aus dem Inhalt: Bundeslied – Als die goldene Abendsonne – Argonnerwald – Die blauen Dragoner, sie reiten -Der Gott, der Eisen wachsen ließ – Drei Lilien – Es braust ein Ruf wie Donnerhall – Es zog ein Frontsoldat hinaus – Ich hab mich ergeben – Ich hatt einen Kameraden – Das Polenlied – Lippe Detmold – Märkische Heide – Mein Regiment mein Heimatland – O Deutschland hoch in Ehren – Steh ich in finstrer Mitternacht – Stimmt an mit hellem hohen Klang – Stolz weht die Flagge Schwarz-Weiß-Rot – Wir traben in die Weite – Wir tragen den silbernen Stahlhelm am Rock – Wir treten zum Beten –
völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut
- Hakenkreuz am Stahlhelm
- Kam’rad reich mir die Hände (Stahlhelm)
- Völker Rache wetzt des Henkers Beil
- Heimat o Heimat bald muss ich dich verlassen
- Blau Äugelein du mußt scheiden
- Der Wind weht kalt von Osten (Baltikumslied)
- Auf junger Tambour schlage ein
- Völker Rache! Schwingt des Henkers Beil
- Bei Leuna sind viele gefallen (Leunalied)
- Das Vaterland ist Republik (Republikanische Nationalhymne)
- Sturmabteilung Hitler
- Rot Front! Frei Bahn!
- Hallo Was kommt die Straß entlang (Berlin bleibt rot!)
- Deutsche Marsch- und Soldatenlieder
- Einmal im Jahr in der heiligen Nacht
- Bei Duisburg sind viele gefallen