Liederlexikon: Hanns Heeren
Unkategorisiert | 1893Der gelernte Bibliothekar Hanns Heeren (1893-1964) entdeckte seine Liebe zum Dichten, Musizieren und Sammeln als Mitglied der Wuppertaler Wandervogelbewegung in den Jahren 1907 bis 1918. Das Werk Niederrheinisches Liederblatt (1917), eine Volksliedsammlung, war einer von zahlreichen Drucken, die er im Laufe seines Lebens herausgab und mit denen er eine gewissen Bekanntheit erlangte.
Der Musiker und ehemalige Angehörige einer Fliegerstaffel im ersten Weltkrieg (Spitzname“Leutnant mit der Laute“) lebte nach seiner Heirat mit Herta Homann von 1918 bis 1928 in Kleekamp. In diese Zeit fielen auch die Vertonungen etlicher Gedichte von Hermann Löns. Der Kunstliebhaber Hanns Heeren baute etliche große Sammlungen auf, die später den Fundus einiger Archive und Museen bereichern sollten. (Quelle Uni Münster)
- Am Haidberg geht ein leises Singen (Die goldene Wiege)
- Es weiden meine Schafe (Vorspuk)
- Rose weiß Rose rot (Rose im Schnee)
- In dem Grünebusch (Das Bittersüße Lied)
- Ich hör ein Vöglein singen (Der Kürrassier)
- Die Maienglöckchen läuten (Beerdigung)
- Und wenn das Feuer brennt (Die Funken)
- Über die Heide geht mein Gedenken (Winter)
- Unter der Linde (Erwartung)
- Der Kuckuck und der Piedewitt (Tanzlied)
- Ich weiß einen Lindenbaum stehen (Auf Feldwache)
- Morgen marschieren wir in Feindesland
- Es sang und sang ein Vögelein (Blut um Blut)
- Das Löns-Liederbuch
Mehr zu Hanns Heeren