Der Lyriker Franz Emanuel August Geibel, geboren am 17. Oktober 1815 in Lübeck und dort am 6. April 1884 gestorben, war das siebte von acht Kindern eines Pfarrers und einer Kaufmannstochter . 1835 studierte er in Bonn Theologie und Klassische Philologie und wurde dann Hauslehrer. Anfang der 1840er Jahre veröffentlichte er seine ersten Gedichte, von denen besonders seine patriotisch-preußenfreundlichen Werke beim preußischen König Friedrich Wilhelm IV. großen Anklang fanden.
1842 erhielt Geibel vom preußischen König deshalb eine lebenslange Pension von 300 Talern, was ihm unter anderem den Spott von Hoffmann von Fallersleben eintrug.
„Was brauch ich jetzt noch Freiheit?
Was brauch ich´s Vaterland?
Hab ich doch dreihundert Taler
gutes preußisch Kurant.“ (Hoffmann von Fallersleben : Lied eines pensionierten Poeten)
Immer wieder zitiert wurde und wird sein Satz: „und es mag am deutschen Wesen / einmal noch die Welt genesen,“ aus dem Gedicht „Deutschlands Beruf“ von 1861.
Emanuel Geibel im Archiv:
Am Rhein am grünen Rheine Am Rhein, am grünen Rheine da ist so mild die Nacht; die Rebenhügel liegen in gold´ner Mondenpracht. Und an den Hügeln wandelt ein hoher Schatten her mit Schwert und Purpurmantel die Krone vom Golde schwer Das ist der Karl, der Kaiser der mit gewalt’ger Hand vor vielen Hundert Jahren geherrscht im deutschen Land. Er ist ... Weiterlesen ...
Der Mai ist gekommen Gedicht von Emanuel Geibel 1835 zu Bonn als Student angefangen und 1841 in Lübeck, vollendet wie er selbst sagt: „Ich sang’s vor manchem Jahr berauscht vom Maienscheine / Da ich gleich jenen war Student zu Bonn am Rheine.“ (Neue Gedichten Stuttgart 1858 S 146). Gedruckt...
Ein lustiger Musikante marschierte einst am Nil Gedicht von Emanuel Geibel von 1840. Ältester Druck in Finks Hausschatz, 1842. Über die Entstehung dieses Liedes erzählt Hoffmann (Volkstümliche Lieder, Nr. 253): Bald nach seiner Rückkehr aus Griechenland 1840 improvisierte es Geibel eines schönen Abends in einer fröhlichen Gesellschaft zu Lübeck. Ein anderer sendete...
Kopisch August Kopisch wurde am 26.5.1799 in Breslau geboren, er starb im Alter von 53 Jahren am 6.2.1853 in Berlin. Der Kaufmannssohn Kopisch verließ das Gymnasium seiner Heimatstadt vorzeitig, um an den Kunstakademien von Prag (1815-17), Wien (1818-19)…
Carl Heinrich Graun Geboren am 7. Mai 1701 in Wahrenbrück, gestorben am 8. August 1759 in Berlin. Komponist und Tenor. Mit seinem Bruder Johann Gottlieb besuchte er zunächst die Dresdner Kreuzschule, wo er seinen ersten Unterricht in…
Hoffmann von Fallersleben August Heinrich Hoffmann wird am 2. April 1798 in Fallersleben, heute ein Stadtteil von Wolfsburg, im ehemaligen Kurfürstentum und späteren Königreich Hannover als drittes von fünf Kindern des Kaufmanns, Gastwirts und Bürgermeisters Heinrich…
Am Rhein am grünen Rheine Am Rhein, am grünen Rheine da ist so mild die Nacht; die Rebenhügel liegen in gold´ner Mondenpracht. Und an den Hügeln wandelt ein hoher Schatten her mit Schwert und Purpurmantel die Krone vom…
Matthias Claudius Matthias Claudius wurde am 15. August 1740 in Reinfeld (Holstein) geboren und starb am 21. Januar 1815 in Hamburg. Er wurde vor allem bekannt war durch seine volksliedhaften Gedichte - das bekannteste unter…
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