Ich wollt meine Liebe ergösse sich

Ich wollt, meine Lieb ergösse sich
All in ein einzig Wort
Das gäb ich den luft´gen Winden
Die trügen es lustig fort

Sie tragen zu dir, Geliebte
Das lieberfüllte Wort
Du hörst es zu jeder Stunde
Du hörst es an jedem Ort

Und hast du zum nächtlichen Schlummer
Geschlossen die Augen kaum
So wird mein Bild dich verfolgen
Bis in den tiefsten Traum

Text: Heinrich Heine
Musik: Felix Mendelssohn-Bartholdy
in Großes Volks-Liederbuch (ca. 1900)

Zur Geschichte dieses Liedes:

Versionen, Parodien und Nachdichtungen: :

Liederthema:
Liederzeit vor 1880 - Stichwort: Geschichte dieses Liedes:


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