Mehrere Kinder können dabei mitspielen. Wer „ist“, muss die andern Kinder kriegen und ihnen einen Schlag versetzen. Das getroffene Kind muss auf die Stelle, wohin es den Schlag bekommt, die Hand legen, z. B. an die Beine, an den Kopf, auf die Schulter usw. Erst wenn es an das Goal oder Hol gelaufen ist und gerufen hat:
„Eins, zwei, drei, mein Herz ist frei“, kann es die Hand wieder von der getroffenen Stelle wegtun und sich wieder am Spiele beteiligen.

Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3421)


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Fangen spielen, kriegen spielen. Alte Kinderspiele aus dem 19. Jahrhundert rund ums Verstecken und Fangen aus einer alten Spielesammlung.

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