Wie schienen die Sternlein so hell so hell herab von des Himmels Höh zwei Liebende standen auf der Schwell ach, Hand in Hand: ade! Die Blümlein weinten auf Flur und Steg sie fühlten der Liebenden Weh. – die standen so traurig am Scheideweg ach, Herz an Herz: ade! Die Lüfte durchrauschen die Waldesruh aus dem ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1864


Wie bin ich, ach, so tief gesunken! In allen Schenken kehr´ ich ein, von Liebe, Lied und Jugend trunken Drei Jahre schon geriet der Wein! Und auch im vierten blühen Reben Ihr lieben Freunde, stimmt mit ein: Was braucht man mehr, um froh zu sein als Jugend, Liebe, Lied und Wein! Wie sich die armen ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1864


Fliege, weißer Adler, fliege auf zum Licht aus Grabesnacht Künde weithin deine Siege und den Ruhm der großen Schlacht! Deine Streiter sind gefallen nicht mehr deine Banner wallen Da du fliegest stolz voran weißer Aar die Siegesbahn Fliege, weißer Adler, fliege stolz mit Ostrolenkas Flug ob dein Wohl auch unterliege, das der Doppelgeier schlug btlutig ... Weiterlesen ... ...

| 1864


Die güldenen Dukaten die waren mir zu schwer; wohin sie all geraten das weiss ich schon nicht mehr. Die goldnen Lieder streute ich aus mit leichtem Sinn, es nahm als flücht’ge Beute Vergessenheit sie hin Und meiner Lieb‘ Geschmeide der Treue funkelnd Erz, zerbrach mit seinem Eide ein falsches Mädchenherz So blieb mir in dem ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1864


Komm zum Kreuz mit Deinen Lasten müder Pilger du Bei dem Kreuze kannst Du rasten da ist Ruh Unter des Gerichtes Ruten sieh am Kreuzesstamm für dich dulden und verbluten Gottes Lamm An dem Kreuze trug der Reine deiner Sünde Lohn Sieh, wie liebt dich dieser Eine Gottes Sohn Da stillt Er dein heiß Verlangen ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter: ,
Liederzeit: | 1864


Ist das Mädchen achtzehn alt und der Jüngling zwanzig bald zum Lieben sind sie stets bereit denn das ist die schönste Zeit Da kann man rudem da kann man segeln da kann man Fische fangen auf hoher See Und kommt man in die Dreißig rein da will man nicht mehr ledig sein da schafft man ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1864


Der milde Friede kehrt uns wieder zur Heimat wandern wir zurück zum letztenmal ihr Waffenbrüder schweift über Schleswig unser Blick Gedenket der Nachmittagsstunden am zweiten Tage des April wo Wolf mit schweren Todeswunden und Schulz als braver Krieger fiel Doch durfte nie der Mut uns fehlen war noch so schauervoll die Nacht denkt, wie wir ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: , | 1864


Die Deutschen rückten ein in Schleswig Holstein sie wollten es wagen die Schanzen zu belagern und schossen darein und nahmen sie ein Der dänische General schickte Truppen voran Wollt Ihr Euch nicht geben es kost‘ t Euer Leben Mit Pulver und Flamm’n schießen wir euch zusamm’n Und der Hauptmann voll Mut sprach wir fürchten kein ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1864


Was ist vor der Hütte? Es kommt mir schier für Ich mein ich hör bitten Man klopft an die Tür Ich muß doch geh schauen Wer draußen möcht sein Es ist nicht zu trauen Ich laß niemand ‚rein „Ich bin nur ein Waidman Erschrick nicht an mir! Ich bitt sie, wenns sein kann Will die ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1864


Wohlan, wer Recht und Wahrheit achtet zu unsrer Fahne steh allzuhauf! Wenn auch die Lüg uns noch umnachtet bald steigt der Morgen hell herauf! Ein schwerer Kampf ist´s den wir wagen zahllos ist unsrer Feinde Schar Doch ob wie Flammen die Gefahr mög über uns zusammenschlagen nicht fürchten wir den Feind stehn wir im Kampf ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: , | 1864