Das war das Kloster Grabow Im Lande Usedom Das nährte Gott vor Zeiten Aus einer Gnaden Strom Es schwammen an der Küste, Dass es die Nahrung sei Den Mönchen in dem Kloster All Jahr‘ zwei Fisch herbei Sie hätten sich sollen begnügen Zwei Störe, groß, gewaltig – Dabei war das Gesetz Dass jährlich sie den … Weiterlesen …
Spring auf, spring auf, feins Hirschelein, Spring auf, auf deine Füße! Spring auf und laufe fort In das wunderschöne Ort, Meine Kugel tut sich rühren. Hubertus in dem Busche stand, Seine Flinte tät er laden. Jäger lad, und schieße drein, Denn es muß geschossen sein, Meine Büchse, die muß knallen. Ach Jäger, lieber Jäger mein, … Weiterlesen …
Schlaf sanft und wohl, mein liebes Kind, Dieweil die Engel bei dir sind! Sie sehen Gottes Angesicht, Sie wachen hier und schlafen nicht. Du schläfst und liegest weich dabei, Dein Heiland lag auf Stroh und Heu, Im finsteren Stall auf Holz und Stein du liegst in deinem Wiegelein Gott segne deiner Mutter Schoß nimm zu, … Weiterlesen …
Dort oben, dort oben vor der himmlischen Tür und da steht eine arme Seele, schaut traurig herfür Was trauerst, was weinest du arme Seel Warum solt ich nicht trauern, mein gnädiger Herr? Warum sollt ich nicht weinen, mein gütiger Gott Ich han übertreten die zehen Gebot Arme Seele mein, arme Seele mein, komm zu mir … Weiterlesen …
Es treibt ein Schäfer mit der Herde hinaus fili juchhei er treibt nach grüner Heide hin dem zitterten Bim Bum bei Und als er in den Wald nein kam was begegnet ihm da Ein Edelmann Der Schäfer der nahm den Hut wohl ab und bot dem Edelmann guten Tag Ach Schäfer setze dein Hütchen auf … Weiterlesen …
Der deutsche Philister, das bleibet der Mann auf den die Regierung vertrauen noch kann der passet zu ihren Beglückungsideen der läßt mit sich alles gutwillig geschehn Befohlenermaßen ist er stets bereit zu stören, zu hemmen den Fortschritt der Zeit zu hassen ein jegliches freies Gemüt und alles, was lebet, was grünet und blüht Sprich, deutsche … Weiterlesen …
Schneck im Haus komm heraus kommen zwei mit Spießen wollen dich erschießen kommen zwei mit Stecken wollen dich erschrecken aus Schlesien in Liederbuch des deutschen Volkes (1843, Nr. 31 III) — Macht auf das Tor (1905) — Kindervolkslieder (1920)
Puthühnchen Puthühnchen was tust in unserm Hof Du pflückst uns all die Blümchen ab du machst es gar zu grob Mamachen, die wird zanken Papachen, der wird schlagen Puthühnchen Puthühnchen wie wird es Dir noch gehn (Hochdeutsche Übertragung des plattdeutschen Originals in Kindervolkslieder, 1920) Puthöneken Puthöneken wat deist in unsen Hoff? Du plückst uns all de Blömkens aff du … Weiterlesen …
Es gibt kein schön´res Leben als das Räuberleben in dem dustern, dustern, dustern Wald Saufen Blut wie Wein morden groß und klein alles was uns in die Hände fallt Kommt ne Staatskaross oder´n Mann zu Roß oder auch zu Fuß ein Handwerksborsch heißt es Börse her oder du lebst nicht mehr denn dich kalt zu … Weiterlesen …
Oh, I went down south for the see my Sal Sing Polly Wolly doodle all the day My Sally am a spunky gal Sing Polly Wolly doodle all the day Fare thee well, fare-well Fare thee well, fare-well Fare thee well, my fairy fay For I’m going to Lou’siana For to see my Susyanna Sing … Weiterlesen …